Das Beratungshaus Experton Group hat den deutschen Anbietermarkt zu Big Data unter die Lupe genommen und die Ergebnisse in der Studie „Big Data Vendor Benchmark 2013“ veröffentlicht.

Nur etwa die Hälfte der ursprünglich 139 IT-Unternehmen schaffte überhaupt den Sprung in die Big-Data-Untersuchung. Mit dabei die IBM, die sich bei der Gesamtbewertung deutlich im Leader-Quadranten festsetzen konnte.

Auch beim detaillierten Blick auf acht ausgewählte Big-Data-Disziplinen zu Infrastruktur, Software und Dienstleistungen konnte IBM punkten – in sechs Kategorien erhielt das Unternehmen Bestnoten. Kein anderes der untersuchten Unternehmen erreicht so häufig Spitzenpositionen.

IBM zählt in Deutschland zu den führenden Anbietern, wenn es um Big Data geht – so ein Ergebnis der Experton Group Studie „Big Data Vendor Benchmark 2013“. Für die Studie hatte das Beratungshaus ursprünglich 139 IT-Anbieter ausgewählt, jedoch nur 68 wurden aufgrund der Definition als echter Big-Data-Anbieter berücksichtigt und bewertet.

Das gute Gesamtergebnis für die IBM spiegelt sich auch bei den acht ausgewählten Big-Data-Kategorien wider, die die Experton Group für die Bereiche Infrastruktur, Software und Dienstleistungen bestimmt hat. In Sachen Portfolio-Attraktivität und Wettbewerbsstärke schaffte es IBM in den sechs der acht Kategorien jeweils in den Leader-Quadranten. So häufig, wie kein anderes Unternehmen in der Studie. Dies macht deutlich, wie komplett und aufeinander abgestimmt das Big-Data-Angebot von IBM ist.

Dienstleistung und Beratung mit Weitblick
Bei den Dienstleistungen rund um Big Data konnte IBM vor allem beim Thema „Projektplanung“ punkten. Hier überzeugte IBM die Analysten der Experton Group durch individuelle Beratungsangebote für große und mittelständische Unternehmen. Laut Studie ist IBM in der Lage, dank ihrer Beratungen das noch junge Thema Big Data so aufzusetzen, dass stets auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt.

Auch die IBM Trainings, um Anwender zu Big-Data-Analysts oder Data-Mining-Spezialisten auszubilden, werden in der Studie positiv erwähnt. Zudem war die ausgereifte Big-Data-Strategie von IBM Ausschlag für den Sprung in den Leader-Quadranten der Kategorie „IT-Operations“. Dass bei IBM nicht nur eigene Lösungen, sondern auch welche von unabhängigen Dritten zum Zuge kommen, waren für die positive Bewertung genauso ausschlaggebend wie die Aspekte Implementierung, Architekturservice, Betriebsmodell und Cloud-Angebot.

Solide Infrastruktur ist das Fundament
Im Bereich der Infrastrukturen untersuchte die Studie die Themen Storage, Appliance und Datenbanken. Gerade bei den Appliances erhielt IBM für seine PureData Angebote gute Noten. Vor allem PureData System for Analytics und die PureData System for Hadoop überzeugten die Jury. Denn die vorkonfigurierten Softwarekomponenten liefern, was für Analysen und Berechnungen von großen, polystrukturierten Daten benötigt wird:

intelligente Datenspeicherung, komplexe Softwarekomponenten zur Analyse polystrukturierter Daten und eine Visualisierung. Gerade IT-Anbieter wie IBM, die für Big Data die Open-Source-Technologie Apache Hadoop integrieren, hat die Experton Group ausgezeichnet. Mit Apache Hadoop steht ein Big-Data-Framework zur Verfügung, mit dem sich komplexe Rechenprozesse riesiger Datenmengen auf mehreren Rechnerknoten ausführen lassen.

Auch bei Storage und Datenbanken ist IBM laut Studie führend. Ausschlaggebend sind die Lösungen rund um die Datenbank DB2 und die BLU-Technologie für eine flexible und leistungsfähige Datenbankarchitektur. Kein anderes Unternehmen schnitt im Quadranten der Datenbank-Performance so gut ab wie IBM. Bei den Speichersystemen überzeugten die Leistungen der IBM Storage- und Data-Warehouse-Appliance Netezza.

Perfektes Big-Data-Trio für die Analyse
Für die Kategorie „Analytics“ konnte IBM gleich drei Analytics-Engines in die Waagschale werfen: Das Hadoop-basierende BigInsights, die InfoSphere Streams für die Verarbeitung von Streaming Data und die PureData Systeme für Analysen oder DB2-Lösungen. Zum Tragen kommt hier auch die IBM BLU-Technologie, die SQL-Abfragen nicht nur „in-memory“, sondern auch auf komprimierte Daten gestattet, was einen enormen Leistungsschub bringt. Positiv ausgewirkt hat sich auf die Ergebnisse der Experton-Group-Studie auch, dass IBM weitgehend unabhängig von Dritten hinsichtlich des Produktportfolios ist sowie die Wettbewerbsstärke des IT-Unternehmens.

„Die Studie der Experton Group belegt, dass es sich ausgezahlt hat, dass wir uns schon frühzeitig mit Big Data beschäftigt haben und hier einen ganzheitlichen Ansatz zur strategischen und effizienten Nutzung verfolgen“, sagt Frank Theisen, Vice President Smarter Analytics and Smarter Commerce bei IBM Deutschland. „Eine zentrale Rolle spielt sicherlich unsere Beratung, die sich schon im Vorfeld mit allen erfolgskritischen Fragen beschäftigt. Basis ist die IBM Big Data Plattform, die alle Bereiche von Big Data abdeckt, also von der Erfassung über die Integration bis zur möglichst zeitnahen Analyse.“

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