Eine von Tableau in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage, bei der mehr als 3500 Führungskräften und IT-Entscheidungsträgern kleiner, mittlerer und großer Unternehmen in Großbritannien (GB), Frankreich, Deutschland und den Niederlanden befragt wurden, zeigt die Kluft zwischen Unternehmen, die Daten als Entscheidungsgrundlage während der Pandemie nutzen, und solchen, die dies nicht tun.

Eine Mehrheit (80 Prozent) der Führungskräfte aus Unternehmen, die den Wert von Daten erkannt haben und auf deren Basis Geschäftsentscheidungen treffen, ist der Meinung, dass sie während der Pandemie einen entscheidenden Vorteil haben.

Sie engagieren sich auch stärker dafür, dass Daten für die Zukunft ihres Unternehmens eine wichtige Rolle spielen, wobei eine große Mehrheit (76 Prozent) plant, die Investitionen in Datenkompetenz mit Blick auf das Jahr 2021 zu erhöhen. Darüber hinaus sind 79 Prozent zuversichtlich, dass bei ihnen darauf geachtet wird, Geschäftsentscheidungen basierend auf Daten zu treffen.

Währenddessen zeigen die Ergebnisse, dass nicht datengetriebene Unternehmen die Bedeutung von Daten in diesen unsicheren Zeiten langsamer begreifen. Nur 29 Prozent sehen darin einen entscheidenden Vorteil und 56 Prozent sagen, dass sie die Investitionen in Datenkompetenz reduzieren oder einstellen werden. Außerdem sind nur 36 Prozent überzeugt, gewährleisten zu können, dass Geschäftsentscheidungen durch Daten unterstützt werden.

„Dieses Jahr hat den Wandel für Unternehmen beschleunigt, hinein in eine vollständig digitale Welt, schneller als irgendjemand sich jemals hätte vorstellen können. Und Daten sind das Herzstück dieser digitalen Welt“, kommentiert Henrik Jorgensen, Vice President Strategy and Growth EMEA, bei Tableau.

Auf die Frage, wie es geholfen hat, während der Pandemie auf der Grundlage von Daten zu arbeiten, nannten die Führungskräfte mehrere Punkte. Ganz oben auf der Liste stehen: effektivere Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden (42 Prozent), die Fähigkeit, strategische Geschäftsentscheidungen schneller zu treffen (40 Prozent) und eine verstärkte teamübergreifende Zusammenarbeit bei der Entscheidungsfindung und Problemlösung (36 Prozent).

Zu den wichtigsten Lehren, die von allen Umfrageteilnehmern aus der Pandemie gezogen wurden, gehören: die Notwendigkeit, agiler zu sein (30 Prozent), effektiv Prioritäten zu setzen und Projekte schneller durchzuführen (26 Prozent), und die Notwendigkeit des Zugangs zu genaueren, aktuelleren und saubereren Daten (25 Prozent).

Betrachtet man Europa, so zeigen die Ergebnisse, dass etwas mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Führungskräfte ihr Unternehmen für datengetrieben halten, während einer von drei (38 Prozent) der Ansicht ist, dass dies nicht der Fall ist. Diese Resultate deuten darauf hin, dass Unternehmen in dieser Zeit eindeutig die Möglichkeit haben, Daten zur Entscheidungsfindung zu nutzen und so ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern.

In Deutschland sind 62 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihr Geschäft datenorientiert ist, während Großbritannien hier mit nur 46 Prozent Zustimmung etwas zurück liegt.

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