Red Hat OpenShift 4.8 bietet eine leistungsstarke Grundlage für die Entwicklung und Verbindung verschiedener Workloads in der Hybrid Cloud und hilft Unternehmen, die Erstellung neuer Cloud-nativer Anwendungen zu beschleunigen, ohne bestehende Umgebungen und IT-Investitionen aufgeben zu müssen.

Da Unternehmen ihre Anwendungslandschaften vermehrt ausbauen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, müssen Kubernetes-basierte Cloud-Plattformen nicht nur alle offenen Hybrid-Cloud-Infrastrukturen abdecken, sondern auch die Vielfalt der Workloads und Anwendungen, die auf diesem Fundament laufen.

Eine aktuelle, von Red Hat gesponserte und von Pulse durchgeführte Studie unterstreicht diesen Bedarf und zeigt die sich ändernden Trends bei der Nutzung von Anwendungen auf Kubernetes. Die Befragten berichteten von einer großen Vielfalt an Workloads, die auf Containern und Kubernetes eingesetzt werden, darunter:

  • Datenbanken oder Daten-Caches
  • Dateneingabe, -Bereinigung, -Analyse
  • Protokollierung und Monitoring
  • Web- und Anwendungsserver
  • Künstliche-Intelligenz- und Machine-Learning-Software
  • Kundenspezifische Apps auf Basis von Java und Microsoft .NET-Frameworks

Da neue Kundenziele weiterhin Raum für Innovationen auf dem Markt schaffen, bietet Red Hat OpenShift 4.8 Unternehmen eine zentrale Plattform, um einen hybriden Mix aus Anwendungen und Services konsistenter zu entwickeln, bereitzustellen und zu betreiben.

Organisationen auf der ganzen Welt, darunter AXA France, Bao-zun, İşbank und WorldPay by FIS, setzen auf Red Hat OpenShift, um heterogene Workloads auszuführen – von moderner Datenanalyse und KI/ML bis hin zur Modernisierung traditioneller Anwendungen, die auf Java- und .NET-Frameworks basieren.

Die neueste Version von Red Hat OpenShift trägt dazu bei, die Entwicklung und den Betrieb einer Vielzahl von Anwendungen über die gesamte Hybrid-Cloud hinweg weiter zu beschleunigen.

Beschleunigte Entwicklung und vereinfachtes Management über Workloads hinweg
Red Hat OpenShift 4.8, das auf Kubernetes 1.21 und der CRI-O 1.21-Laufzeitschnittstelle basiert, vereinfacht die Entwicklererfahrung weiter und hilft dabei, Anwendungsfälle und Workload-Optionen branchenübergreifend zu erweitern.

Zu den neuen Funktionen und Erweiterungen gehören:

  • IPv6/IPv4-Dual-Stack- und IPv6-Single-Stack-Support ermöglicht Anwendungen Interoperabilität und Kommunikation für Umgebungen, die IPv6 zusätzlich zu IPv4 verwenden, wie z. B. in Cloud-nativen Netzwerkfunktionen für die Telekommunikation und für Regierungsbehörden weltweit, die IPv6-Unterstützung benötigen. Diese Fähigkeit bietet zusätzliche Sicherheit für Anwendungen, einschließlich der Einhaltung von Vorschriften.

  • OpenShift Pipelines erlaubt es Anwendern, ihre Pipelines zur Anwendungsbereitstellung neben ihrem Anwendungsquellcode in Git-Repositories zu deklarieren, zu versionieren und Änderungen nachzuverfolgen. Auf diese Weise können Entwickler sich auf den Git-Workflow verlassen, um die Bereitstellung ihrer CI/CD-Pipelines zu automatisieren und Code schneller und sicherer in Funktionen für das Unternehmen umzusetzen.

  • Verbesserte Entwicklererfahrung innerhalb der OpenShift-Konsole, einschließlich der Möglichkeit für Spring-Boot-Entwickler, lokal zu coden und zu testen, bevor sie den Code weiter verbreiten. Um die Entwicklung mit Serverless weiter zu verbessern, ermöglicht Red Hat OpenShift 4.8 außerdem erweiterte Skalierungsoptionen für die Entwicklerkonsole.

  • OpenShift Serverless Functions ermöglichen es Entwicklern, Funktionen bei Bedarf auf OpenShift zu erstellen und auszuführen. OpenShift Serverless Functions sind als Vorschau verfügbar und tragen dazu bei, die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen zu vereinfachen, zu automatisieren und zu beschleunigen, wodurch die Belastung durch manuelle Infrastrukturbereitstellung und -skalierung entfällt.

  • OpenShift Sandboxed Containers, basierend auf dem Open-Source-Projekt Kata Containers, bieten eine sicherere Container Runtime unter Verwendung leichtgewichtiger virtueller Maschinen. Als Vorschau verfügbar, gibt es so zusätzliche Funktionen für bestimmte Workloads, die eine extrem hohe Sicherheit auf Anwendungsebene erfordern.

    Während die überwiegende Mehrheit der Anwendungen und Dienste durch die starken Sicherheitsfunktionen von Linux-Containern gut abgedeckt ist, bieten Sandbox-Container eine zusätzliche Isolationsebene, die ideal für hochsensible Aufgaben ist, wie privilegierte Workloads oder die Ausführung von nicht vertrauenswürdigem Code.

Erweitertes Partner-Ökosystem
In den letzten Jahren hat Red Hat ein Wachstum der Anzahl von Independent Software Vendor (ISV) Partner Workloads verzeichnet, die auf Red Hat OpenShift laufen. Laut der Umfrage von Pulse betreiben 63 % der Befragten entweder eine Mischung aus ISV- und eigenen Workloads oder ausschließlich ISV-Workloads auf Containern und Kubernetes.

Um Unternehmen noch mehr Auswahl zu bieten, hat Red Hat die Zertifizierung von Red Hat OpenShift erweitert, um eine breitere Palette von Workloads auf der branchenführenden Enterprise-Kubernetes-Plattform zu unterstützen. Partner von Red Hat können nun Softwarelösungen auf OpenShift entweder über Operators oder Helm Charts aktivieren und zertifizieren.

Das zertifizierte OpenShift-Ökosystem mit Kubernetes-Operators- und Helm-Zertifizierung umfasst nun über 150 Partnerlösungen, inklusive folgender kürzlich zertifizierter Operators: Intel OpenVINO Model Server und OpenNESS, Ionir Container-native Data Platform for Kubernetes, MinIO Hybrid Cloud Object Storage, MongoDB Atlas Cloud Database Service und zertifizierte Helm-Charts für HashiCorp Vault.

Dieses integrierte Ökosystem unterstützt Unternehmen mit Lösungen, die Hand in Hand mit OpenShift arbeiten und ein breites Spektrum an Cloud-nativen Anforderungen erfüllen, darunter Datenbanken, KI/ML-Tools, Laufzeitumgebungen, Entwickler-Tools, Storage, Netzwerke, Sicherheit, Monitoring und Protokollierung und vieles mehr.

Darüber hinaus bietet Red Hat Services Entwicklungs-Know-how und ausgewiesene Praxiserfahrung, um Unternehmen bei der komplexen Erstellung moderner, skalierbarer, hybrider Anwendungen zu unterstützen.

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