Wissenschaftler von AT&T, IBM und Applied Communication Sciences (ACS) haben den Prototypen einer Technologie vorgestellt, die den Aufbau einer Netzverbindung zwischen zwei Cloud-Umgebungen drastisch beschleunigt.

Durch den Einsatz von neuartigen optischen Netzwerkkomponenten und intelligenter Cloud Data Center Orchestrator-Software kann eine so genannte elastische Netzverbindung mit hohen Übertragungsraten zwischen Cloud-Umgebungen aufgebaut werden.

Der Protoyp entstand unter Federführung des US-amerikanischen DARPA CORONET-Programms, dessen Ziel zum einen die Entwicklung von Technologien ist, die eine schnelle Rekonfiguration von Terabit-Netzwerken ermöglichen und zum anderen auch dabei helfen soll, diese neuartigen Technologien schnell in die kommerzielle Nutzung zu überführen, um dem ständig wachsenden Bedarf von Unternehmen, große Datenmengen von einer Cloud-Umgebung in eine andere zu transferieren, Rechnung zu tragen.  

Im konkreten Fall ging es darum, eine Technologie zu entwickeln, die wirtschaftlich darstellbar eine schnelle Netzverbindung ad hoc zwischen Cloud-Umgebungen aufbauen kann und so sicherstellt, dass Cloud-Netzwerke bei Ausfällen einiger oder ganzer IT-Systeme erhalten bleiben.

Mit dieser Technologie haben Unternehmen zukünftig die Möglichkeit, bei Netzwerkausfällen ihre Cloud-Umgebungen mit einer schnellen und effizienten Backup-Verbindung zu sichern, indem sie die Datenströme zu einer anderen Cloud ohne Unterbrechung umleiten und den Service gegenüber ihren Kunden weiter aufrechterhalten können.

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