Nach der Übernahme des Rechenzentrums im Frankfurter Stadtteil Sossenheim durch Zenium Ende 2014 wurde die Anlage umgebaut und neu als Frankfurt One auf dem Markt eingeführt. BT bietet von dort aus unter anderem Managed Hosting, Telehousing-Services und Cloud-Services an.

Darunter fallen mitunter die Bereitstellung vorkonfigurierter und vollständig gewarteter Windows- oder Linux-Server, Storage-Lösungen sowie Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Software-as-a-Service (SaaS).

Die Anlagen von BT werden durch mehr als physische Sicherheitsmaßnahmen geschützt: Das Tier III-Rechenzentrum von Zenium Data Centers ist durch eine robuste Stromversorgung, mit zwei voneinander unabhängigen 110-kV-Stromeinspeisungen und mehreren Dieselgeneratoren, ausfallsicher. Gleichzeitig ist es mit einem PUE-Wert von 1,3 bei voller Kapazität außerordentlich energieeffizient.

Das Frankfurt One zeichnet sich durch die räumliche Nähe zum europäischen Internet-Knotenpunkt DE-CIX aus. Zudem spielte für BT auch Frankfurts Bedeutung als Finanzhochburg eine Rolle in der Wahl des Rechenzentrums, da Banken ein wichtiges Kundensegment für das Telekommunikationsunternehmen darstellen. Weiterhin ist das Rechenzentrum ein wesentlicher Baustein in Bezug auf die globale Cloud-Strategie.

„Das Rechenzentrum Frankfurt One bietet uns perfekte Voraussetzungen und langfristige Wachstumsmöglichkeiten, um unseren international tätigen Geschäftskunden ICT-Lösungen anzubieten. Physische Sicherheit, redundante Stromversorgung und High-Density-Fläche sind für unsere Lösungen in den Bereichen Managed Hosting, Telehousing und Cloud Computing ideal in der strategisch wichtigen Lokation Frankfurt“, sagt Jochen Hagen, Chief Transformation Officer bei BT in Deutschland.

Wie Zenium verfolgt auch BT den Ansatz, dass Kunden genau steuern wollen, in welchem Land ihre Daten gespeichert werden. Das hat technische Gründe wie Latenzzeiten sowie rechtliche Gründe wie Datenschutz und Compliance. Daher agiert BT ganz getreu dem Motto „Global denken, lokal handeln“ und betreibt mehr als 20 Cloud-Data-Center rund um die Welt, wobei die Kunden im Self Service für jeden virtuellen Server individuell wählen können, an welchem Standort er bereitgestellt werden soll.

Das Frankfurt One wurde gerade wegen dem stetig wachsenden Bedarf an lokalen Rechenzentren entwickelt. Denn Zenium geht dorthin, wo hochmoderne und effiziente Rechenzentren benötigt werden: Wie mit dem Istanbul One in der Türkei, das sich gerade im Aufbau befindet.

„Wir freuen uns, mit einem international führenden Anbieter wie BT zusammenzuarbeiten. Frankfurt ist nicht nur für uns sondern auch für unsere Kunden einer der wichtigsten europäischen Standorte. Die Flächen im Frankfurt One sind bereits so weit vorbereitet, dass weitere neue Kunden binnen kürzester Zeit ihre Hardware installieren können“, sagt Julian King, Geschäftsführer der Zenium Germany GmbH.

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