Nach Abschluss einer zwölfmonatigen Entwicklungs- und Einführungsphase startet ScaleUp den Produktivbetrieb seiner OpenStack-basierten Hosting-Plattform. Mit der Plattform, die ausschließlich Open-Source-Code verwendet, lassen sich einzelne Server und komplexe Infrastrukturen virtuell betreiben.

Durch vier Rechenzentren in Deutschland bietet ScaleUp seinen Kunden dabei umfassenden Datenschutz, den außerhalb der Europäischen Union (EU) angesiedelte Hosting-Provider nicht bieten können.

Die OpenStack-basierte Hosting-Plattform von ScaleUp stellt Cloud Server zur Verfügung, die sich nach kurzer Registrierung in wenigen Minuten hochfahren und nutzen lassen. Über das webbasierte OpenStack Dashboard lassen sich auch komplexe Infrastrukturen, die aus mehreren zusammenhängenden Servern bestehen beliebig konfigurieren und vollständig virtualisiert abbilden. Einmal erstellte Setups lassen sich duplizieren.

Sie können so als Entwicklungs- oder Testumgebung genutzt werden, in der neue Anwendungen oder Features unter realen Bedingungen erprobt werden können, bevor sie für den Live-Betrieb freigegeben werden. Setups können auch als Vorlagen abgelegt und bei Bedarf jederzeit wieder aktiviert werden. So lässt sich die Bereitstellungszeit wiederholt benötigter Anwendungen durch vollständige Automatisierung auf ein Minimum verkürzen.

Kein Vendor Lock-in dank unverändertem OpenStack-Code
Die Hosting-Plattform von ScaleUp basiert auf unverändertem OpenStack-Code, der vollständig kompatibel mit dem quelloffenen Standard ist. Das gibt ScaleUp-Kunden die Freiheit, einmal erstellte virtuelle Infrastrukturen auch in hybriden Betriebsmodellen oder sogar in Multi-Vendor-Cloud-Strategien zu nutzen, wenn sich daraus technische oder Kostenvorteile ergeben.

ScaleUp geht damit bewusst einen anderen Weg als viele andere Hosting-Provider, die Veränderungen an OpenStack vornehmen, wodurch die Interoperabilität eingeschränkt und Kunden der Wechsel zu anderen Anbietern erschwert wird.

Sicheres Hosting in deutschen Rechenzentren
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem Urteil vom 6. Oktober 2015 die Safe-Harbor-Entscheidung der Europäischen Kommission aus dem Jahre 2000 für ungültig erklärt. Die Folgen des Urteils der europäischen Richter sind weitreichend, denn in Zukunft können die nationalen Kontrollbehörden die Datenübermittlung an Unternehmen in den USA jederzeit aussetzen, sobald sie den Schutz der personenbezogenen Daten bei ihnen für unzureichend halten.

Für europäische Unternehmen, die Managed-Hosting-Lösungen in Anspruch nehmen, bedeutet die Entscheidung des EuGH, dass ihnen nur Anbieter mit Firmensitz und Rechenzentren in der Europäischen Union vollen Datenschutz und jederzeit freie Übertragung aller Daten gewährleisten können. Als deutscher Anbieter mit vier Rechenzentren in Deutschland bietet ScaleUp seinen europäischen Kunden eine sichere Hosting-Plattform.

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