Durch Innovationen im Bereich der Datenprogrammierbarkeit können Datenexperten in ihrer bevorzugten Programmiersprache arbeiten. Eine verbesserte Klassifizierung und anonymisierte Ansichten verbessern die Data Governance und damit auch die Privatsphäre. Neue Funktionen im Bereich der Plattformeffizienz senken den Speicherbedarf, die Abfragedauer und erhöhen mit einem Verbrauchs-Dashboard die Transparenz.

Zusätzlich veröffentlicht Snowflake neue Zahlen zum Snowflake Data Marketplace und ergänzt "Try-before-you-buy"- und nutzungsabhängige Kaufoptionen, um Kunden aus allen Branchen den Zugriff auf weitere Daten zu vereinfachen.

„Die einzigartige Architektur von Snowflake hat nicht nur neu definiert, was mit Daten in der Data Cloud möglich ist, sondern sie hat uns auch ein starkes Fundament gegeben, auf dem wir weiter aufbauen können“, sagt Christian Kleinerman, SVP of Product bei Snowflake.

„Diese Grundlage ermöglicht es uns, bei sechs wichtigen Workloads eine führende Position einzunehmen – mit herausragender Leistung, minimaler Komplexität und hoher Sicherheit – und sie ermöglicht es uns auch, eine globale Plattform über Clouds und Regionen hinweg zu schaffen.“

Datenprogrammierbarkeit

  • Snowpark: Mit der Unterstützung für Java und Scala ermöglicht Snowpark Datenexperten und Entwicklern in ihrer bevorzugten Programmiersprache und mit vertrauten Programmierkonzepten zu arbeiten. Diese Workloads lassen sich dann direkt in Snowflake ausführen. Aktuell in der Private Preview, Public Preview folgt in Kürze.

  • Java UDFs: Mit Java User-Defined-Functions (UDFs) können Kunden ihren benutzerdefinierten Code und ihre Geschäftslogik in Snowflake integrieren, um so eine bessere Leistung zu erzielen und mehr Funktionen für Anwendungsfälle zu erhalten. Gleichzeitig lässt sich damit der Verwaltungsaufwand reduzieren. Aktuell in der Private Preview, Public Preview folgt in Kürze.

  • Unstrukturierte Daten: Snowflake beschleunigt die Wertschöpfung bei unstrukturierten Daten und ermöglicht es Kunden, Dateidaten neben ihren strukturierten und semistrukturierten Daten zu speichern, zu verwalten, zu verarbeiten und freizugeben, um so neue Umsatzpotenziale zu erschließen. Aktuell in der Private Preview, Public Preview folgt in Kürze.

  • SQL-API: Die Snowflake-SQL-API ermöglicht benutzerdefinierten Anwendungen und Standardanwendungen, Snowflake direkt über eine REST-API aufzurufen, ohne dass clientseitige Treiber erforderlich sind. Dadurch reduziert sich die Komplexität und der Verwaltungsaufwand. Aktuell in der Private Preview.

Data Governance

  • Klassifizierung: Die Klassifizierungsfunktion von Snowflake erkennt automatisch persönlich identifizierbare Informationen (PII) in einer gegebenen Tabelle und nutzt das Tagging-Framework, um die Daten mit Anmerkungen zu versehen. Dadurch können rollenbasierte Richtlinien verwendet werden, um den Zugriff auf die Daten zu steuern. Aktuell in Private Preview.

  • Anonymisierte Ansichten: Diese neue Funktion kann verwendet werden, um die Privatsphäre und die Identität in einem Datensatz zu schützen, während der analytische Wert erhalten bleibt. Erscheint voraussichtlich in Kürze als Private Preview.

Plattform-Effizienz

  • Verbesserter Speicherbedarf: Änderungen an der Datenspeicherung in Snowflake haben zu einer besseren Komprimierung und damit zu einem geringeren Speicherbedarf geführt. Diese optimierte Speichertechnologie ist frei verfügbar, ein Eingriff seitens des Kunden ist nicht erforderlich – weder eine Benutzeraktion oder Konfigurationsänderung noch eine Änderung an Anwendungen oder Abfragen. Dies wird aktuell bereits an alle Snowflake-Kunden ausgerollt und gilt für sämtliche neu geschriebene Daten.

  • Verbesserte Unterstützung interaktiver Erlebnisse: Die neuen Updates, die für die Anforderungen von Workloads mit hohem Volumen und niedriger Latenz veröffentlicht wurden, können zu einer bis zu 6-fachen Verbesserung des Abfragedurchsatzes auf einem einzelnen Compute-Cluster führen. Die durchschnittliche Abfragedauer für diese Workloads verkürzt sich sogar um das bis zu 8-fache. Aktuell in der Private Preview.

  • Verbrauchs-Dashboard: Das neue Dashboard hilft Kunden, den Verbrauch und die Kosten der Plattform besser zu verstehen und erleichtert die Verwaltung von Snowflake-Konten im gesamten Unternehmen. Aktuell in der Private Preview.

Snowflake Data Marketplace
Der Snowflake Data Marketplace hilft Unternehmen aller Größen und Branchen, nahtlos auf Daten zuzugreifen – über geografische Grenzen und über unterstützte öffentliche Clouds hinweg. Händler nutzen die Daten beispielsweise, um das Kundenerlebnis zu personalisieren und detaillierte Verkaufsdaten auf Artikel- und Filialebene mit Konsumgüterherstellern zu teilen.

Die Zahl der verfügbaren Angebote auf dem Data Marketplace ist in den letzten sechs Monaten* um 76 Prozent auf über 500 Einträge gestiegen, wobei mehr als ein Viertel der 160 Datenanbieter drei oder mehr Angebote auf dem Marktplatz bereitstellen.

Mit zwei neuen Funktionen, die aktuell noch in Entwicklung sind, wird Snowflake den sicheren Datenaustausch sowohl für Datenkonsumenten als auch für Datenanbieter weiter vereinfachen:

  • "Try before you buy" wird es Anwendern ermöglichen, vor dem Kauf auf Beispieldaten zuzugreifen, um zu bewerten, ob sie den gewünschten Anforderungen entsprechen. Anwender können dadurch testen, ob sich die Daten mit anderen zu analysierenden Daten kombinieren lassen.
  • Neue nutzungsbasierte Kaufoptionen werden Kunden erlauben, Daten vollständig über den Snowflake Data Marketplace zu handeln und den Kauf von Drittdaten besser zu rationalisieren.

*Einträge im Snowflake Data Marketplace mit Stand 31. Mai 2021. Jeder Live-Datensatz, jedes Paket von Datensätzen und jeder Datenservice, der von einem Datenanbieter als einzelnes Produktangebot auf dem Snowflake Data Marketplace veröffentlicht wird, zählt als einzelnes Angebot. Ein Eintrag kann in einer oder mehreren Regionen verfügbar sein, in denen der Snowflake Data Marketplace verfügbar ist.

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