Red Hat hat mit der Version 4.18 seiner auf Kubernetes basierenden Hybrid-Cloud-Anwendungsplattform Red Hat OpenShift neue Funktionen eingeführt, die sowohl die Sicherheit als auch die Virtualisierungs- und Betriebsabläufe verbessern. Ziel ist es, eine einheitliche Infrastruktur für alle Arten von Anwendungen bereitzustellen – von Cloud-nativen über virtualisierte und traditionelle bis hin zu KI-gestützten Anwendungen.

Mit Red Hat OpenShift 4.18 stehen neue Virtualisierungs-Features zur Verfügung, die das Netzwerk verbessern, die Speichermigration vereinfachen und das VM-Management optimieren. Diese Aktualisierungen reduzieren die betriebliche Komplexität, erhöhen die Flexibilität und steigern die Ressourceneffizienz. Damit wird es für Unternehmen einfacher, virtualisierte Umgebungen zu verwalten und anzupassen, wenn sich die Anforderungen ändern.

Beispielsweise unterstützt die Verfügbarkeit benutzerdefinierter Netzwerke gängige VM-Netzwerk-Anwendungsfälle, sodass Benutzer ihre Virtualisierungsplattform einfacher starten können. Zudem erlaubt eine Technology Preview der VM-Speichermigration die nahtlose Verlagerung von Daten zwischen Speichersystemen und -klassen während des laufenden Betriebs.

Ergänzend bietet eine neue Tree-View Navigation als Preview die Möglichkeit, VMs logisch zu gruppieren und die Verwaltung zu vereinfachen. Red Hat OpenShift 4.18 verbessert auch die benutzerdefinierten Netzwerke mit dem Border Gateway Protocol (BGP), das Szenarien wie statische IP-Zuweisungen von VMs, Live-Migrationen und eine verbesserte Mandantenfähigkeit unterstützt.

Red Hat OpenShift 4.18 erweitert außerdem die Unterstützung für weitere Public-Cloud-Anbieter, um Anwendern mehr Flexibilität bei der Entscheidung zu geben, wie und wo sie ihre Workloads betreiben. Die Plattform ermöglicht Bare-Metal-Bereitstellungen auf Google Cloud und Oracle Cloud Infrastructure. Darüber hinaus steht Red Hat OpenShift Virtualization als Vorschau auf Oracle Cloud Infrastructure zur Verfügung.

Der neue Secret Store Container Storage Interface (CSI) Driver bietet eine herstellerunabhängige Lösung zur Verwaltung von Anmeldeinformationen und sensiblen Daten. Diese Funktion ermöglicht es, externe Verwaltungsdienste zu nutzen, ohne sensible Daten im Cluster speichern zu müssen, wodurch Sicherheitsrisiken reduziert werden.

Zudem verbessert der Secret Store CSI Driver die Integration mit OpenShift GitOps und OpenShift Pipelines, indem er den sicheren Zugriff auf externe Daten erleichtert.

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