Laut einer Bitkom-Studie unter deutschen Unternehmern nutzen derzeit 81 % der Unternehmen Cloud Computing und 54 % der IT-Anwendungen werden voraussichtlich in fünf Jahren in der Cloud betrieben. Es stellt sich daher nicht die Frage, ob man auf die Cloud umsteigen soll, sondern wie. Geschäftsführer müssen jetzt handeln, wenn sie es nicht schon getan haben, und mit der Einrichtung hochwertiger Datenverwaltungsplattformen beginnen.

Unternehmensdatenplattformen, die von spezialisierten Branchenlösungen bis hin zu umfassenden betrieblichen Systemen reichen, enthalten jahrzehntelang strukturierte Daten, die wichtige Prozesse unterstützen. Einfach ausgedrückt: Ihre Stärke liegt in den großen Beständen an standardisierten, gut dokumentierten Informationen.

Im Zeitalter zunehmender Störungen durch die Cloud haben sich etablierte Datenplattformen bewährt, die stabile Datenintegrität, konsistente Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit bieten. Aus diesem Grund verlassen sich mehrere Branchen, darunter auch solche mit hochsensiblen, geschützten Daten, in hohem Maße auf diese Datenspeicher.

Der Finanz- und Bankensektor nutzt diese Plattformen, um jahrzehntelange Transaktionsdaten zu sichern. Die Versicherungsbranche nutzt diese Plattformen, um historische Policen- und Schadendaten zu speichern. In der Gesundheitsbranche schützen sie umfassende Krankengeschichten und Behandlungsergebnisse. Und Regierungsbehörden nutzen diese Datenspeicher, um wichtige Bürger- und Betriebsdaten zu speichern.

Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz zahlen sich jahrzehntelange Investitionen in die Datenerfassung aus. Heute entdecken Unternehmen neue Wege, um die Stabilität und Zuverlässigkeit ihrer etablierten Plattformen auf moderne, innovative Prozesse anzuwenden:

  • KI und Analytik: Organisierte Daten können die Modellentwicklung beschleunigen und die Genauigkeit verbessern. Die Kombination aus vollständigen Transaktionsverläufen, dokumentierten Datenbeziehungen und betrieblichem Kontext liefert Schulungsmaterial, dessen Erstellung Jahre dauern würde.

  • Hybride Cloud-Umgebungen: Etablierte Plattformen bieten eine sichere Grundlage für Daten in hybriden Cloud-Umgebungen. Ihre bewährte Datenintegrität und standardisierten Frameworks ermöglichen eine schnelle Integration mit Cloud-Diensten bei gleichzeitiger Wahrung von Sicherheit und Konsistenz.

  • Business Intelligence: Die Kombination aus langfristig erfassten Daten und einer konsistenten Struktur ermöglicht statistisch belastbare Musteranalysen. Unternehmen können so über Jahrzehnte hinweg validierte Trends nachvollziehen und Potenziale identifizieren, die sich ausschließlich mit umfangreichen, langfristig gesammelten Daten verlässlich aufdecken lassen.

Die Kombination aus strukturierten Daten und fortschreitender Technologie birgt ein enormes Potenzial. Durch einen ausgewogenen Ansatz, bei dem Unternehmen der Datenintegrität Priorität einräumen, schrittweise Änderungen am Risikomanagementprozess vornehmen und die Ressourcen optimieren, um ein Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Innovation herzustellen, können sie auf einer bewährten Grundlage aufbauen und gleichzeitig Impulse für künftige Innovationen setzen.

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