Mit dem Motto „d!conomy“ beschreibt die CeBIT 2015 die Veränderungen, die Informationstechnologie und Digitalisierung auf Gesellschaft und Wirtschaft haben. Diese hat IBM bereits früh mit der Kampagne „Smarter Planet“ adressiert und sich seitdem als führender Informationstechnologie-Partner etabliert.

Auch dieses Mal zeigt IBM neueste Informationen und Demonstrationen zu aktuellen Themen der Informations-Technologie. Vom 16. bis zum 20. März dreht sich alles um das CeBIT-Partnerland China, Innovation, Cloud, Big Data & Analytics, Mobile Business, Social Business, Security, Industrie 4.0 sowie Infrastructure.

„Auf der CeBIT 2015 zeigen wir unter dem Motto ,Success made with IBM‘ auf knapp 100 Demopunkten, wie sich Unternehmen mit unseren Lösungen und führenden Sicherheitskonzept erfolgreich transformieren. Egal ob Analytics aus der Cloud oder als hybrides Modell, ob mobile Lösungen oder neue Arten der Kommunikation über das mobile Internet – Informationstechnologie ist der Schlüssel", so Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager DACH.

China: Umweltschutz und effiziente Logistik dank Analytics, Cloud and Mobile
China ist 2015 Partnerland der CeBIT. IBM China stellt landesspezifische Lösungen aus den Bereichen Big Data Analytics, Cloud und Mobile vor. Mit Hilfe von Big Data Analytics, den kognitiven Lerntechniken von IBM Watson und einer Luftqualitätskontrolle wird der IBM „Green Horizon Plan" entwickelt.

So kann u.a. eine speziell eingerichtete Plattform für eine 30 x 30 km große Fläche genaueste Vorhersagen für das Auftreten von Luftverschmutzung innerhalb der nächsten 72 Stunden machen und bietet Unterstützung bei Notfallmaßnahmen. Ziel des Plans ist es, die Energieversorgung in China so umzugestalten und die Umwelt zu verbessern. Dies trägt zur allgemeinen Gesundheit bei und hilft, nachhaltige Entwicklungsziele zu erreichen.

Am Demopunkt unseres Kunden Ningbo Hi-tech Zone mit Sitz in Ningbo, China, zeigen wir, wie eine intelligente Logistik-Cloud-Plattform die Branche revolutioniert. Die Cloud ermöglicht es, Informationen von Fahrzeugen, Fahrern und Waren zu integrieren und zur gemeinsamen Nutzung bereit zu stellen. Mit dieser IBM Innovation kann Ningbo den Transportprozess in Echtzeit überwachen und verwalten, Ressourcen anzupassen und damit Effizienz der Logistik und Verkehrssicherheit erhöhen.

Als Highlight präsentieren wir ein Projekt mit einem der wichtigsten chinesischen Großunternehmen für Zement – China Ressources Cement (CRC). Um Kosten zu senken und die Servicequalität zu verbessern, nutzt CRC Datenanalysen, mathematische Modellierungen sowie mobile Lösungen von IBM für Ortung, Überwachung und Zeitplanung. Hierdurch kann der Konzern nicht nur die Kosten seiner Transportmittel reduzieren, sondern auch den Bauplan durch die Vorhersage und Überwachung des Transports optimieren.

Innovationen aus den IBM Labs: Wassergekühlte Mikroserver und genaueste Wettervorhersagen
IBM Zürich und das niederländische Radioastronomieinstitut ASTRON entwickeln den weltweit ersten wassergekühlten 64-Bit-Mikroserver. Der Prototyp mit den Maßen eines großen Smartphones besitzt die meisten der heute üblichen Serverfunktionen und ist gleichzeitig sehr energieeffizient. Dank innovativer Ansätze in der Kühlung und Stromversorgung ist eine dichte Verbauung der Server in einem Rack-Einschub möglich. Eine Kupferplatte erfüllt dazu gleich zwei Funktionen: Ableitung der Wärme zur Wasserkühlung und Stromtransport zum Mikroserver.

IBM Deep Thunder bietet eine extrem genaue und nutzerorientierte Wettervorhersage für alle Wirtschaftsabläufe, bei denen das Wetter eine oftmals entscheidende Rolle spielt. Dazu gehören beispielsweise das Versicherungswesen, die Logistikbranche, Landwirtschaft, der Luftverkehr, erneuerbare Energien und vieles mehr. Deep Thunder ist eine Cloud-Anwendung, die innerhalb von Minuten angepasst werden kann. Danach liefert sie eine 48- bis 72-Stunden Vorhersage für praktisch jede Region auf dem Globus. Alle zehn Minuten aktualisiert undbis auf einen Quadratkilometer genau. Auf der CeBIT schauen wir uns natürlich das Wetter in Hannover genau an.

Cloud: Wachstumsmotor für Unternehmen
Was Unternehmen heute umtreibt, ist die Frage wie sie ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln können. Dazu präsentiert IBM eine Vielzahl von Cloud-Lösungen und zeigt, wie sich On- und Off-Premise-Umgebungen zu hybriden Clouds integrieren lassen. Unter dem Motto „Meet the IBM Cloud Experts“ diskutieren IBM Experten während der Messe individuelle Anliegen und Anfragen zum Thema Cloud.

Besucher erfahren, wie sie ihre Geschäftsmodelle schnell und flexibel an sich ändernde Märkte anpassen und interne Abläufe optimieren können. So zeigt IBM, wie SoftLayer als IaaS (Infrastructure as a Service) unterschiedliche Workloads der Unternehmens-IT ergänzt. Oder wie mit dem PaaS-Angebot (Platform as a Service) IBM Bluemix-Versicherungslösungen künftig bereitgestellt und genutzt werden können. Bei den SaaS Lösungen (Software as a Service) demonstriert IBM mit Video-Ident eine Anwendung zur Feststellung der Identität im Rahmen der Kontoeröffnung.

Auch für den deutschen Mittelstand und die Start-up-Szene hat sich die Cloud zunehmend als technologische Basis etabliert: Sie schafft Freiräume für neue Ideen und hilft, den Blick aufs Wesentliche zu schärfen – die Innovation. Rund ein Dutzend Start-ups zeigen auf dem IBM CeBIT-Stand ihre Lösungen, wie etwa Talentwunder. Talentwunder ist eine SaaS-Anwendung, die über das Wissen aus sozialen Netzwerken für jeden Job den richtigen Mitarbeiter findet.

Big Data & Analytics: Auf dem Sprung in das kognitive Zeitalter
An rund 20 Demopunkten stellt IBM auf der CeBIT 2015 das Portfolio für Big Data & Analytics (BDA) vor. Gezeigt werden intelligente Produkte, Systeme und Cloud-Services, die die digitale Transformation von Unternehmen jeder Größenordnung und Branche unterstützen.

Klassische Business-Intelligence-Systeme reichen für die Auswertung polystrukturierter Daten – von Sensordaten und technischen Log-Dateien bis hin zu Social Media – nicht mehr aus. Um die Datenheterogenität zu beherrschen, bietet sich das sogenannte Data-Lake-Konzept an. Dabei werden unterschiedliche Daten direkt in ihrer Ursprungsform abgelegt, sind damit schnell und einfach für unterschiedliche Analysen nutzbar und können beliebig verknüpft werden.

Auch bei BDA gewinnt Cloud Computing immer mehr an Bedeutung – denn es ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Einsatz der Tools im gesamten Unternehmen. IBM stellt hierfür ein umfassendes Analytics-Portfolio über den IBM Cloud Marketplace bereit – sämtliche Lösungen sind über die Cloud-Plattform IBM Bluemix verfügbar.

Nicht mehr komplizierte Formelsprache, sondern so einfach wie eine Suchmaschine ist Watson Analytics. IBM bietet einen auf natürlicher Sprache basierenden Zugang zu Analytics-Lösungen aus der Cloud. Ein Meilenstein für die intuitive Nutzung und eine enorme Erleichterung für datenintensive Unternehmensbereiche wie Marketing, Vertrieb oder Finanzen: Denn auch ohne spezifische IT-Kenntnisse können Fragen, zum Beispiel zur Unternehmensperformance, umgehend beantwortet werden.

Mobile: Die Transformation zum mobilen Unternehmen
Mobilität steht für eine allumfassende Business-Transformation, die ganze Industriezweige revolutioniert und die Gesellschaft verändert. 2014 wurden in Deutschland ca. 717 Millionen Euro allein mit Apps umgesetzt, 31 Prozent mehr als im Vorjahr (Bitkom). Eine reine App-Manie greift hier jedoch zu kurz. Erfolgreich ist in diesem Umbruch nur, wer strategisch vorgeht, Sicherheit in den Fokus rückt und auf Apps setzt, die Geschäftsprozesse für Kunden oder in einer Branche optimieren.

Genau darauf zielen die neuen Anwendungen ab, die Apple und IBM jetzt im Rahmen ihrer jüngsten Partnerschaft für iOS Geräte präsentieren. Es werden völlig neue Applikationen gezielt dafür entwickelt, die digitale Transformation in Branchen und Industrien voranzutreiben.

Mit dem IBM MobileFirst Portfolio bietet IBM daneben eine offene, umfassende Plattform, die es erlaubt, mobile Anwendungen zu erstellen und diese in die bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren und zu managen. Über Bluemix können eigene Lösungen schnell entwickelt werden, die auf Cloud Services zugreifen, welche als Platfom as a Service Umgebung (PaaS) zur Verfügung gestellt werden. Hierbei wird auch Zugriff auf IBM Watson und Schnittstellen für das Internet der Dinge (IoT) angeboten.

Daneben bleibt das Thema Sicherheit eines der wichtigsten Themen. Geräte und Apps müssen in einem BYOD- und BYOA-Szenario verwaltet, die Sicherheit von Anwendungen gewährleistet werden. IBM bietet hier nicht nur die Produkte seines IBM MobileFirst Protect Portfolios an.

Social Business: Arbeiten 4.0
Social Business ist für ein Unternehmen wichtiger denn je. Heute vernetzen sich Kunden, teilen Wissen und benutzen Informationen auf neue Art und Weise. Wie Arbeit 4.0 aussehen kann, zeigt IBM unter dem Motto „IBM Portfolio für Kommunikation und Zusammenarbeit“. Statt wie bisher in einer E-Mail-Flut zu ertrinken, wird IBM Verse der neue persönliche Assistent, der die traditionelle Inbox ersetzt.

Mitarbeiter können E-Mail, Onlinekonferenzen, Chat, kollaborative Editoren und mehr in ihren Arbeitsalltag – natürlich auch auf dem mobilen Weg – effizient und sicher einsetzen. Darüber hinaus zeigen integrierte Analytics-Funktionen dem Mitarbeiter auf einen Blick die wichtigsten zu erledigenden Dinge für den Tag. IBM Verse ist zudem lernfähig, das heißt es erkennt die Vorlieben und Prioritäten des individuellen Nutzers im Laufe der Zeit selbständig.

Die Suche nach Talenten ist eine weitere Herausforderung, die viele Unternehmen in Deutschland aktuell beschäftigt. Die richtigen Mitarbeiter müssen gefunden, gewonnen, an Bord genommen und möglichst schnell arbeitsfähig werden. Damit ist es jedoch nicht getan. In ihrer Karriere im Unternehmen ist es wichtig, dass Mitarbeiter von kompetenten Führungskräften weiterqualifiziert und im Unternehmen gehalten werden. Wie man diese Anforderungen effizient umsetzt, zeigen wir mit Lösungen aus dem IBM Smarter Workforce-Portfolio.

Security: Cyber-Kriminellen das Handwerk legen
Im Zonenbereich Security zeigt IBM, wie Cyber-Kriminelle heute handeln und wie Unternehmen aller Größen in Gefahr sind, angegriffen oder bespitzelt zu werden. Darüber hinaus wird demonstriert, wie sich Unternehmen wirksam vor diesen Bedrohungen schützen können. Zudem zeigen wir den aktuellen Stand der Bedrohungen anhand des neuen X-Force-Reports.

Integrierte Security-Intelligence-Lösungen von IBM nutzen sicherheitsrelevante Informationen aus der gesamten Organisation und verwenden Analytik und Automation, um Bedrohungen schneller zu erkennen, Schwachstellen einzukreisen, Reaktionen auf Risiken zu priorisieren, forensische Analyse durchzuführen und die Automatisierung von Compliance voranzubringen.

IBM QRadar nützt dazu Echtzeit-Korrelationen und Anomalie-Erkennungsverfahren. Unternehmen müssen heute Benutzerzugriffe über verschiedene Kanäle handhaben, einschließlich der Bereiche Mobile, Social und Cloud. IBM Sicherheitslösungen erfüllen dabei die Anforderungen von Unternehmen bei Rollenmanagement, Compliance- und Audit-Reporting und der Integration von verschiedenen Benutzergruppen. Sie helfen, multiple Benutzerzugriffe in der heutigen Multi-Perimeter-Umgebung zu managen.

Mit Lösungen von IBM ins Zeitalter von Industrie 4.0
IBM ermöglicht Unternehmen mit einem umfassenden Lösungsangebot das Thema Industrie 4.0 aktiv umzusetzen. Insbesondere die Fertigungsindustrie steht durch die zunehmende Digitalisierung vor der Herausforderung, Systeme und Maschinen herstellerunabhängig zu vernetzen, über IT-Technologien effektive Standardisierungen zu erreichen und den gesamten Produktlebenszyklus individuell an Kundenwünsche im Sinne von Losgröße 1 anzupassen.

IBM bietet hierfür ein breites Portfolio: Von Lösungen zur Integration über Big Data & Analytics bis hin zu Software Engineering, Collaboration Tools und Sicherheitslösungen. Das IBM Konzept für Industrie 4.0 ist durch die Verwendung von offenen beziehungsweise etablierten Protokollen und die herstellerunabhängige Vernetzung auch in bereits existierenden Fabriken mit Altanlagen geeignet.

Industrie 4.0 verspricht große Effizienzgewinne auch bei der Qualitätssicherung in der Produktion: Durch eine Kombination von integrierten IT-Systemen mit modernen Analyse-Lösungen wie Predictive Maintenance & Quality (PMQ) lassen sich Fehler bereits während der Produktion in Echtzeit erkennen. Auf der CeBIT wird unter anderem ein PMQ-Pilotprojekt in der Qualitätskontrolle bei einem der größten deutschen Automobilzulieferer vorgestellt.

In weiteren praxisbezogenen Einsatzszenarien für die Automobilindustrie zeigt IBM, welche Vorteile sich bei OEMs und Zulieferern konkret ergeben. Ein Bogen wird gespannt von Engineering und Softwareentwicklung über die Integration von Prozessen, Fahrzeug-Lifecycle-Management über Security-Lösungen, Energiemanagement von Produktionsstätten bis hin zu neuen Services und Geschäftsmodellen.

Auch in Zeiten der Cloud – Infrastructure matters
Für die anspruchsvollen Aufgaben der Bereiche Cloud, Analytics, Mobile, Social und Security ist eine starke Infrastruktur mehr denn je von zentraler Bedeutung. In der Infrastruktur-Zone stellt IBM optimierte Server- und Speichersyteme vor. IBM Systeme unterstützen Interaktionen zwischen Kunden und Partnern, helfen bei der Erweiterung des Geschäftsbetriebs und beim Angebot von mehr Möglichkeiten für die Mitarbeiter.

Eine bewegliche, schnelle und auf intelligente Weise offene Infrastruktur ist essentiell, um Erkenntnisse in Echtzeit zu gewinnen, Informationen auszutauschen, Transaktionen mit höchster Sicherheit zu unterstützen und die Wirtschaftlichkeit der IT verbessern zu können.

Gezeigt wird hier, wie der neue Mainframe z13 Analysen „on the fly“ durchführt. Außerdem zeigen wir verschiedene Modelle der neuen Power Systems-Generation mit dem POWER 8-Prozessor. Diese Plattform steht im Mittelpunkt einer offenen Hardware-Community, die mittlerweile aus einem Ökosystem von über 80 Partnern weltweit besteht. Besucher erfahren, warum IBM auf Virtualisierung, Software Defined Storage und Flash Systems als Grundlage einer effizienten und hochskalierbaren Datenspeicherung setzt.

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