Red Hat veröffentlichte kürzlich Ergebnisse aus der Studie „The State of Enterprise Open Source“, an der weltweit 950 IT-Führungskräfte teilnahmen. 69 Prozent davon sagten, dass Open Source wichtig oder sehr wichtig für ihre IT-Infrastruktur-Softwarestrategie ist.

Bei diesem Ergebnis ist es nicht verwunderlich, dass dieselben Unternehmen ihren Einsatz von Open Source verstärkt haben und erwarten, dass dies auch so bleibt. Die meisten – nämlich 68 Prozent – haben ihren Einsatz von Enterprise Open Source in den letzten 12 Monaten erhöht und 59 Prozent erwarten, dass dies auch in den nächsten 12 Monaten der Fall sein wird.

Beim Einsatz von Open-Source-Software geht es nicht nur darum, alte Infrastrukturen gegen modernisierte Ersatzprodukte auszutauschen. 42 Prozent der Befragten nutzen Open Source für die Digitale Transformation. Die Abgrenzung zwischen Modernisierung und Transformation ist wichtig, da es einen Unterschied gibt zwischen einer effizienteren Abwicklung des Business as usual und der Erschließung neuer Möglichkeiten, neuer Services und neuer Mehrwerte für Kunden.

Natürlich kann auch eine Kostensenkung eine eigene Art von Transformation schaffen – man denke an Self-Services. Aber es gibt immer noch einen grundlegenden Unterschied zwischen einer Denkweise, die sich auf Einsparpotentiale beschränkt sowie einer, die nach neuen Ufern strebt und neue Möglichkeiten erkundet. Für immerhin 29 Prozent ist „der Zugang zu den neuesten Innovationen“ einer der drei wichtigsten Gründe für den Einsatz von Enterprise Open Source.

Bei den Vorreitern ist Enterprise Open Source seit etwa einem Jahrzehnt ein zentrales Thema. In der Zwischenzeit sehen immer mehr Unternehmen Software als Change Agent und nicht nur als Kostenfaktor. Enterprise Open Source ist ein strategisches Element im Softwareuniversum eines Unternehmens.

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