Immer mehr Unternehmen priorisieren die digitale Transformation. Das Jahr 2020 hat erneut vielen CEOs die zentrale Rolle von modernen Technologien vor Augen geführt. Ein entscheidender Punkt in nahezu jeder Digitalisierungsstrategie: APIs. Die Schnittstellen ermöglichen die reibungslose Zusammenarbeit mehrerer Applikationen und bieten das Potential zur Entwicklung diverser neuer Services.

Otto Neuer, Regional VP Sales bei Denodo erklärt, wie Unternehmen ihre API-Initiativen mit Datenvirtualisierung schneller und effizienter realisieren können.

Unternehmen, die APIs entwickeln, profitieren auf zahlreiche Weise von diesen. Zum einen lässt sich deren Nutzung monetarisieren, Abläufe optimieren oder ganz neue Services entwickeln. Durch die vielen Vorteile bilden API-Initiativen zunehmend einen festen Bestandteil innerhalb der digitalen Transformationsstrategie von Unternehmen. Ihre Entwicklung ist jedoch komplex. Datenvirtualisierung kann diese Komplexität maßgeblich reduzieren.

APIs – allgegenwärtige Begleiter
Durch APIs können Unternehmen bereits bestehende Anwendungen nutzen und in ihre Angebote einbetten. Dabei unterstützen die Schnittstellen intern bei der Automatisierung und Vereinfachung von Geschäftsprozessen sowie der Wiederverwertung von Daten.

Extern gestalten APIs zahlreiche Services – im Vordergrund, aber auch im Hintergrund. Ein eingebettetes YouTube-Video in einem Artikel auf der Webseite einer Zeitung ist beispielsweise offensichtlich auf eine API zurückzuführen. Durch eine nahtlose Integration von APIs sind sich viele Nutzer oftmals aber gar nicht bewusst, wie viele Schnittstellen die digitalisierten Angebote von Unternehmen beinhalten.

Zahlen Kunden etwa in einem Online-Shop mit Kreditkarte, geben sie die benötigten Informationen auf der jeweiligen Webseite ein – eine API verifiziert diese dann im Hintergrund mit Rückgriff auf eine externe Anwendung. Erfolgt diese Bestätigung, sendet die Schnittstelle eine Antwort an die ursprünglich genutzte Webseite, was schließlich die Transaktion ermöglicht.

Datenvirtualisierung vermindert Komplexität in API-Entwicklung
Eine zentrale Herausforderung in der API-Entwicklung ist die Datenbereitstellung. Häufig müssen Daten zunächst über viele verschiedene Arten von Quellsystemen hinweg integriert werden, was ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein kann. Herkömmliche Ansätze zur Erstellung von Data Services stoßen hier an ihre Grenzen, da diese ein manuelles und aufwändiges Coding erfordern.

Eine Lösung für diese Herausforderung bietet die Datenvirtualisierung. Datenvirtualisierung ist eine logische Datenschicht, die alle über verschiedene Systeme verteilten Unternehmensdaten integriert und einheitliche Daten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Dieses bietet Echtzeitzugriff auf die aktuellen Informationen, ohne dass sie mit den ursprünglichen Quellen verbinden müssen.

Durch diese Abstraktion der Daten werden Entwickler im weiteren Prozess nicht mit der Komplexität des zugrundeliegenden Datenmodells konfrontiert sondern konnektieren lediglich gegen eine virtuelle Datenschicht.

Flexible Data-Services für effiziente API-Initiativen
Virtuelle Datenmodelle mit integrierten Echtzeitdaten ermöglichen somit die einfache Einrichtung eines Data-Services, um API-Initiativen zu beschleunigen. Datenvirtualiserung bietet eine graphische Nutzeroberfläche, die es den Entwicklern ermöglicht, diese Datenbereitstellungsplattform durch ein paar Klicks zu realisieren.

Auf dieser Ebene werden konsistente Datensätze schnell und einfach erstellt. Zudem können alle Entwickler relevante Informationen finden, nutzen und wiederverwenden. Hierdurch können Unternehmen mithilfe von Datenvirtualisierung ihre API-Initiativen beschleunigen und dadurch ihre digitale Transformation vorantreiben.

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