Die letzten Jahre haben verdeutlicht, dass Technologie einen immer größeren Teil in all unseren Lebensbereichen einnimmt. IT-Landschaften sind insgesamt komplexer geworden und gleichzeitig sind die Erwartungen an digitale Erlebnisse gestiegen. Zudem bringt diese Entwicklung eine wachsende Bedrohung mit sich.

Wie gehen IT-Experten mit der Entwicklung um und was bedeutet das für Unternehmen? Die neue AppDynamics Studie „Agents of Transformation 2022“ gewährt Einblicke in die Rolle der Technologen und untersucht, welche Fähigkeiten und Eigenschaften IT-Spitzenkräfte weltweit ausmachen.

So zeigt die Studie, dass im Zuge der Pandemie eine neue Klasse an Technologieexperten hervorgetreten ist. Diese widmen sich den kritischen Herausforderungen, die die Grenzen zwischen Geschäftsstrategie und IT-Betrieb verwischen.

Darüber hinaus verweist der Report auch auf den Bedarf, alle Produkte und Dienstleistungen in der „Experience Economy“ digital verfügbar zu machen – trotz erhöhter Sicherheitsbedrohungen, zunehmender Komplexität und der beschleunigten Verlagerung auf hybrides Arbeiten und die Cloud.

Demanch glauben 74 Prozent der Befragten, dass ihre Erfahrungen der letzten Jahre – insbesondere während der Pandemie – ihre Karriere vorangetrieben haben und 88 Prozent sehen sich inzwischen als Führungskräfte ihres Unternehmens. Jedoch haben lediglich zehn Prozent der Technologieexperten den höchsten Status als „Agent of Transformation“ erreicht.

Diese Kategorie steht für hochkarätige Führungskräfte, die erstklassige Anwendungen und Dienste neu konzipieren und bereitstellen, um die von Endnutzern und Kunden geforderten jederzeit verfügbaren, sicheren und außergewöhnlichen Benutzererlebnisse zu schaffen.

Die Befragten führen einen grundlegenden Wandel in der Rolle des Technologen an. Dies betrifft auch die Fähigkeiten und Ressourcen, die notwendig sind, um effektiv und erfolgreich zu arbeiten.

Gleichzeitig müssen sie sich mit der zunehmenden Komplexität und wachsenden Datenmengen im gesamten Technologie-Stack auseinandersetzen sowie eine stark steigende Anzahl an Cloud-nativen Diensten in die bestehende­­n On-Premises-Technologien integrieren.

  • 88 Prozent glauben, dass sich die Rolle des Technologen verändert hat.
  • 84 Prozent sind überzeugt, dass sich die Fähigkeiten und Qualitäten, die einen Agent of Transformation ausmachen, weiterentwickelt haben.
  • 66 Prozent sagen, dass es heute schwieriger ist, ein Agent of Transformation zu sein.
  • Jeder vierte Technologe stellt fest, dass sein Unternehmen im reaktiven Modus des Feuerlöschens verharrt.

Die digitale Transformation sorgt dafür, dass fast jedes Unternehmen und jede Organisation über Web- und Mobilanwendungen mit Kunden interagiert, während der Übergang zum hybriden Arbeiten zu mehr Interaktion mit SaaS-Tools und Webschnittstellen führt. Da Verbraucher schnell zu Apps oder Services anderer Marken wechseln können, riskieren Unternehmen, die ihre digitalen Erfahrungen nicht sofort verbessern können, treue Kunden zu verlieren.

Die Befragten des Reports sind sich der weitreichenden Folgen dieses Wandels bewusst und wissen, dass sie Hilfe benötigen, um durch die technischen und betrieblichen Unabwägbarkeiten der digitalen Transformation zu navigieren.

Insbesondere wünschen sie sich einheitliche Einblicke in ihre IT-Umgebungen, damit sie die Verfügbarkeit und die Performance von Anwendungen besser verwalten und optimieren können. Dies macht es notwendig, Investitionen auf die Anwendungssicherheit, die Observability von Cloud-nativen Anwendungen und Infrastrukturen sowie die Verknüpfung von IT-Performance mit geschäftlichen Entscheidungen zu konzentrieren.

  • 77 Prozent meinen, dass es in den nächsten zwölf Monaten wichtig sein wird, in die Anwendungssicherheit zu investieren, um die Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern zu erfüllen.
  • 71 Prozent glauben, dass ihr Unternehmen in die Observability von Cloud-nativen Anwendungen und Infrastrukturen investieren muss.
  • 84 Prozent geben an, dass die Gewährleistung der Performance von Geschäftsanwendungen heute wichtiger ist als je zuvor.
  • 85 Prozent halten Full-Stack Observability für entscheidend, um in ihren Organisationen eine nachhaltige Transformation und Innovationen zu erreichen.

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