Low-Code- und No-Code-Plattformen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie es Unternehmen ermöglichen, Software einfacher und effizienter zu erstellen und zu pflegen. Wie bei jeder Technologie gibt es auch hier Best Practices, mit denen Unternehmen das Beste aus ihrer Low-Code- oder No-Code-Plattform herausholen können.

Olivier Maes, Mitgründer und CRO von Baserow rät zu den folgenden acht Best Practices:

  1. Klein anfangen
    Bei der Implementierung von No-Code-Tools ist es am besten, klein anzufangen und die Komplexität schrittweise zu erhöhen. Auf diese Weise erhalten Unternehmen ein besseres Verständnis für die Möglichkeiten der No-Code-Plattform und können sicherstellen, dass sie ihr Potenzial voll ausschöpfen. Wenn sie klein anfangen, verringert sich auch das Risiko von Fehlern und Mitarbeiter können die Plattform testen, bevor sie sie für kritische Projekte einsetzen.

  1. Möglichkeiten und Grenzen verstehen
    No-Code-Plattformen haben Grenzen (z. B. Skalierbarkeit, Interoperabilität, Flexibilität), und es ist wichtig zu verstehen, wo diese Grenzen liegen, bevor man sie implementiert. So können Unternehmen fundierte Entscheidungen über die Nutzung der Plattform treffen und sicherstellen, dass sie nicht etwas von ihr erwarten, was sie gar nicht kann.

  1. Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung
    Code-Plattformen sind für die Verwendung durch technisch nicht versierte Benutzer konzipiert, aber die Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung ist dennoch unerlässlich. IT-Teams können wertvolle Einblicke in die Fähigkeiten und Grenzen der Plattform geben und bei Sicherheit, Compliance und Integration helfen.

  1. In Schulungen investieren
    No-Code-Plattformen sind einfach zu bedienen, aber es ist dennoch wichtig, in eine Benutzerschulung zu investieren. So stellen Unternehmen sicher, dass die Mitarbeiter die Plattform effektiv und effizient nutzen. Sie sind dann in der Lage, die Plattform optimal einzusetzen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

  1. Den Entwicklungsprozess planen
    Bei der Verwendung einer Low-Code- oder No-Code-Plattform ist es wichtig, den Entwicklungsprozess zu planen. Dazu gehören die Definition der Anforderungen, die Erstellung eines Entwurfs und das Testen der Software. Wenn Unternehmen ihren Entwicklungsprozess planen, können sie ihr Projekt besser steuern und sicherstellen, dass ihre Software den Unternehmensanforderungen entspricht.

  1. Vorgefertigte Komponenten nutzen
    Low-Code- und No-Code-Plattformen werden mit vorgefertigten Komponenten geliefert, die Unternehmen zur einfacheren Erstellung und Wartung von Software verwenden können. Diese Komponenten sind u.a. Konnektoren, Integrationen und Vorlagen. Nutzen Unternehmen diese vorgefertigten Komponenten, können sie Software schneller und effizienter erstellen und warten.

  1. Bereitgestellte Vorlagen verwenden
    Viele No-Code-Plattformen verfügen über Vorlagen, mit denen sich Software einfacher erstellen und pflegen lässt. Die Verwendung dieser Vorlagen spart Zeit und Mühen und stellt gleichzeitig sicher, dass die Software den Best Practices und Branchenstandards entspricht.

  1. Analysen und Berichte nutzen
    No-Code-Plattformen werden häufig mit Analyse- und Berichtsfunktionen geliefert, die Unternehmen helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen. Sie erhalten Einblicke in die Nutzung der Software, erkennen Verbesserungsmöglichkeiten und können den Erfolg ihrer Implementierung messen.

„Die Implementierung von No-Code-Tools kann einem Unternehmen zahlreiche Vorteile bringen. Aber es ist wichtig, Best Practices zu befolgen, um sicherzustellen, dass die Plattform effektiv genutzt wird. Wenn Unternehmen diese Best Practices befolgen, können sie das Beste aus ihrer No-Code-Plattform herausholen und sicherstellen, dass sie die Anforderungen des Unternehmens erfüllt,“ so Cem Yakar, Territory Manager für Baserow in Deutschland abschließend.

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