Arbeiten im Home-Office ist für viele das Gebot der Stunde. Doch wie sieht es mit der Datensicherheit bei Heimarbeit aus? Wenn Unternehmen ihre Geheimnisse wahren wollen, sollten sie ihre IT grundlegend überdenken und zukunftsfähig aufstellen. Mit cloudbasierten Netzwerk- und Security-Lösungen ist es leicht einheitliche Strukturen zu schaffen.

Bewusstsein für Gefahren
Die gute Nachricht ist: Es hat sich in den letzten turbulenten Tagen und Wochen hinsichtlich der Cyber Security nicht zu viel verändert. Es gibt noch immer zwei zentrale Faktoren für eine gute IT-Sicherheit – den Menschen und das System. Deshalb gilt, wie eh und je: Die Mitarbeiter müssen für Gefahren sensibilisiert werden – auch im Home-Office. Denn sonst drohen sie leicht zum Einfallstor für Cyber Threats zu werden.

Doch aktuell ist das wichtiger als zuvor. Cyber Kriminelle nutzen die allgemeine Unruhe aus, um ihre Opfer zu unbedachten Klicks auf gefährliche Links zu verführen. Die neueste LokiBot Kampagne (eine seit 2015 bekannte Malware) ist grade sehr erfolgreich, weil der Inhalt der Mails Informationen und Antworten zur aktuellen Krise verspricht. Besonnenheit und Aufmerksamkeit sind also besonders wichtig im Augenblick.

Aktualisierte Systeme
Was gibt es also für Netzwerkadministratoren systemseitig zu beachten, wenn immer mehr Angestellte von außerhalb auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen? Homeoffice hat sich bereits in den letzten Monaten und Jahren in vielen Unternehmen etabliert. Dadurch standen CISOs schon länger vor der Herausforderung, den traditionellen Sicherheitsrahmen der Unternehmen zu überdenken.

Anwendungen wie beispielsweise Office 365 oder Hubspot werden von den Unternehmen mittlerweile als Cloud-Lösungen eingesetzt.Dabei steht ihre Sicherheit jedoch nicht an erster Stelle – denn sie überzeugen durch Skalierbarkeit und den Fakt, dass ein VPN Tunnel nicht nötig ist, um das Programm von außen zu nutzen.

Doch für den Unternehmenserfolg ist es unerlässlich, dass Netzwerkmanager und Sicherheitsteams sicherstellen, dass die Technologien, die bei der Arbeit von zu Hause genutzt werden, funktionsfähig und sicher sind. Dazu gehört als Erstes, dass alle Netzwerk- und Sicherheitssysteme gepatched und auf dem aktuellsten Stand sind – und das bei jedem User.

Unternehmenslösung statt Flickenteppich
Ausverkaufte Laptops und Videokonferenztechnik lassen leicht den Gedanken aufkommen, dass es jetzt zu spät ist, um das eigene Netzwerk kurzfristig auf Heimarbeit umzustellen. Dem ist aber nicht so! Wichtig ist auch hier, nicht überstürzt zu handeln.

Jeden Rechner schnell noch mit einzelnen Sicherheitslösungen abzusichern kann zwar kurzfristig helfen, passt aber langfristig eventuell nicht zur allgemeinen IT-Strategie des Unternehmens. Vielmehr sind IT-Verantwortliche in den Unternehmen jetzt gefordert einen gut durchdachten Ansatz zu verfolgen. Hier lohnt sich ein Blick auf unternehmensweite, cloudbasierte Netzwerk- und Security-Lösungen.

Die Vorteile dafür liegen auf der Hand:

  • Zentrale Steuerung: Weder Zweigstellen noch Remote-Arbeiter brauchen ein physisches Gerät. Alle Netzwerk- und Security-Einstellungen können von einem zentralen IT-Team verwaltet werden.
  • Skalierbarkeit: Wie andere Cloud-Anwendungen können diese Netzwerk- und Security Lösungen ohne Probleme erweitert und somit auf die Unternehmensbedürfnisse angepasst werden.
  • Sicherheit: Eine einheitliche und zentralisierte Lösung lässt sich ohne großen Aufwand absichern. Komplizierte Orchestrierung verschiedenster Sicherheitslösungen entfällt somit.
  • Schnelligkeit: Ohne obligatorische physische Komponenten lassen sich cloudbasierte Netzwerk- und Security-Lösungen ohne Probleme sehr schnell ausrollen. So kann rasch auf sich ändernde Geschäftsbedingungen reagiert werden.

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