Damit die Brummis auch weiterhin planmäßig Waren ausliefern können, hat die Johann Dettendorfer Spedition innerhalb von nur zwei Tagen 100 Notebooks homeoffice-fähig gemacht. Voraussetzung dafür: eine clevere IT-Abteilung, ein gutes Client-Management-System und flexible Angestellte!

Das Thema Homeoffice überkam die Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH & Co. KG aus Nußdorf am Inn wie alle Firmen quasi über Nacht. Während jedoch Unternehmen anderer Branchen oft einen Großteil ihrer Arbeitsplätze auslagern können, funktioniert dies bei Logistikern nur für einige ihrer Büroangestellten. Die Fahrer müssen schließlich weiterhin auf die Straße, um die Grundversorgung der Bevölkerung während der Corona-Krise aufrecht zu erhalten.

Bei Johann Dettendorfer arbeiteten die Disponentinnen und Disponenten bislang ausschließlich mit klassischen Desktop-PCs. Alle typischen Bürotätigkeiten wie Buchhaltung, Abrechnung und Disposition aber kann auch ein Logistiker von zu Hause erledigen lassen. 80 Prozent derer, die sonst täglich im Firmensitz in Nußdorf bzw. in einer der Europaweiten Niederlassungen arbeiten, konnte das Unternehmen damit auslagern.

Mit Glück und Geschick gelang es dem IT-Team, zwei Chargen von je rund 50 komplett wieder aufbereiteten Refurbished-Notebooks zu beschaffen. Mit dem eigenen LKW ließ der stellv. IT-Leiter sie beim Händler abholen. Die Hardware vor Ort zu haben, ist die eine Sache, sie schnell einsatzfähig zu machen, eine ganz andere.

Mit den Komponenten ACMP Desktop Automation, OS Deployment und Lizenzmanagement gelang es dem IT-Team, die 100 Notebooks in nur zwei Tagen lauffähig zu machen. Sie wurden mit einem Standard-Image komplett neu bespielt, und die Treiber wurden über den Treiber-Scanner eingebunden. Konzipiert wie Thin Clients, dienen die Geräte zur Anzeige von auf dem zentralen Server gehosteten Anwendungen.

Inventur-Modul legt Innenleben der neuen Rechner offen
Patches werden über die ACMP Package Cloud verteilt, für die Kontrolle sowie gezielte Installation künftiger Windows-Updates kommt das aktuelle und bereits sehr beliebte CAWUM (Complete Aagon Windows Update Management) zum Einsatz. Auch das Inventur-Modul erwies sich in der speziellen Situation als äußerst nützlich.

Denn weil alles schnell gehen musste, konnte man nur die Grundfunktionen der neuen Notebooks abchecken: Passen Festplatte, CPU und Displaygröße? Alle anderen Besonderheiten – wie den Zustand des Akkus – ermittelte das IT-Team dann mit ACMP Inventory. Es erhielt damit einen raschen Überblick, was sich im Inneren der neuen Geräte alles verbirgt. Details, die vor dem ad-hoc-Kauf der Laptops noch nicht exakt bekannt waren.

Zusätzliche Überhanglizenzen schnell bereitgestellt
Angela Merkels Mahnungen zu sozialem Abstand waren kaum verklungen, da konnten die Angestellten der Nußdorfer Spedition bereits von ihrem Zuhause aus mit der Arbeit starten. Technische Rückfragen betrafen lediglich Bildschirmeinstellungen und ähnliche Marginalien – die Umstellung auf Home-Office-Arbeit funktionierte damit ohne große Zusatzbelastung der IT-Abteilung - und ohne direkten, persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitenden - den es ja zur Zeit auf ein Minimum zu beschränken gilt.

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