Die Sicherheitsforscher von Check Point sind bei ihren Nachforschungen im Darknet auf diverse Angebote rund um Covid-19-Impfstoffe gestoßen. Dahinter verstecken sich allerdings Betrügereien und mit Malware verseuchte Informationen. Entsprechend warnt Europol vor den Methoden der Cyberkriminellen.

Neben Angeboten zum Kauf von Hydroxychloroquine – einem Malaria-Behandlungsmittel, das unter anderem von US-Präsident Donald Trump ohne Beweise als Mittel gegen das Corona-Virus angepriesen wurde – bieten Gauner im Darknet zudem angebliche Dosen der Impfstoffe von Pfizer, BioNTech und Co. an.

Als Zahlungsmittel fordern sie dabei Bitcoin – um eine Nachverfolgung so schwer wie nur möglich zu gestalten. Die Preise liegen bei etwa 0,01 Bitcoin pro Person, das entspricht in etwa 300 US-Dollar oder 250 Euro.

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung von gefälschten Informationsmaterialien zu den tatsächlichen Impfstoffen. Unter Bezeichnungen wie „pfizer's Covid vaccine: 11 things you need to know“ werden Dokumente verbreitet, die mit Malware verseucht sind.

Neben Infostealern entdeckten die Sicherheitsexperten dabei auch die Schad-Software AgentTesla, einen Remote Access Trojaner (RAT).

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