Laut einer von Morphean in Auftrag gegebenen Studie zu den Auswirkungen von Covid-19 auf Kaufentscheidungen im Bereich physische Sicherheit, halten viele Unternehmen gehostete Videoüberwachungs- (VSaaS) und Zugangskontrolllösungen (ACaaS) für sehr viel wichtiger als noch zuletzt. Dies wird von 70 Prozent der befragten 1000 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT, Sicherheit, Facilitymanagement und Personalwesen bestätigt.

51 Prozent gaben an, dass ihr Unternehmen derzeit einen Cloud-basierten Service für Videoüberwachung (VSaaS) und/oder Zugangskontrolle (ACaaS) nutzt. 78 Prozent gehen davon aus, dass ihre Unternehmen in Zukunft vermehrt auf Cloud-Technologien umsteigen werden. Vorangetrieben wird die beschleunigte Einführung gehosteter Lösungen von der kostengünstigen Einrichtung, flexiblen Skalierbarkeit sowie der Nachfrage nach Fernzugriff auf Sicherheitsdaten in Echtzeit

Rodrigue Zbinden, CEO der Morphean SA, erklärt: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Markt für gehostete physische Sicherheitslösungen 2021 erheblich wachsen dürfte, da Cloud-Anwendungen auch in schwierigen Zeiten betriebliche Kontinuität ermöglichen. Zum Höhepunkt des Lockdowns standen viele Geschäftsräume leer und waren potenziell gefährdet. Fernüberwachung und -wartung, ermöglicht durch Hosted-Security-Lösungen, boten jedoch einen willkommenen Vorteil.“

„Außerdem verzeichneten wir gesteigerte Nachfrage nach reibungsloser Zugangskontrolle, die ein völlig berührungsfreies Erlebnis bietet und den Bedarf an physischem Kontakt minimiert. Führende Köpfe in der Wirtschaft dürften inzwischen über die Erfahrungen des vergangenen Jahres nachdenken und versuchen, diese anzuwenden, um die Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und ihre Unternehmen langfristig agiler zu machen.“

Analysefunktionen werden die Einführung vorantreiben, so 95 Prozent der Befragten
Bei Sicherheitsfachleuten, die bereits mit Cloud-Services arbeiten, schürt das Wachstum bei vernetzten digitalen Geräten über das Internet der Dinge (IoT) den Appetit auf physische Sicherheitslösungen wie Netzwerkkameras, um existierende IT-Systeme zu optimieren und die Erhebung von Business Intelligence zu unterstützen.

95 Prozent stimmten der Aussage zu, dass es die Einführung beeinflussen würde, wenn ein existierendes Sicherheitssystem Erkenntnisse über den Sicherheitsbereich hinaus liefern könnte, die die Entscheidungsfindung unterstützten (z. B. Auslastungsdaten oder Kontaktpersonennachverfolgung).

Flexible Arbeitsmodelle und Telearbeit werden zunehmen, so 82 Prozent der Befragten
Größere Flexibilität hinsichtlich des Beschäftigungsorts ist der von den Befragten am häufigsten genannte Vorteil einer Verlegung von Geschäftsfunktionen in die Cloud (50 %), gefolgt von leichterer Zusammenarbeit (44 %), höherer Kosteneffektivität (44 %) und mehr/besserer Sicherheit (38 %). 82 Prozent erwarten, dass das Ausmaß/ die Frequenz von Telearbeit und flexiblen Arbeitsmodellen in ihren Unternehmen nach der Pandemie und langfristig höher sein wird als vor der Pandemie.

Die Sicherheit wird optimiert werden müssen, um flexiblere Arbeitsmuster zu ermöglichen. Beispielsweise kann ein Zugangskontrollsystem, das mit Personaldaten vernetzt ist, eine Zugangskarte mit Mitarbeiterdaten vergleichen. Sind Beschäftigte im Urlaub, abwesend oder nicht mehr beim Unternehmen tätig, wird automatisch eine Warnung an das zuständige Personal ausgelöst. Überwachungskameras können die Identität einer Person zudem visuell bestätigen und so eine sekundäre Authentifizierung bieten.

Weitere zentrale Ergebnisse der Studie sind:

  • IT-Services (52 %) und gewerbliche Bürodienste (49 %) sind die Sektoren, die die größten Veränderungen bei der Nutzung von Cloud-Technologien in ihren Unternehmen erwarten.
  • 73 Prozent der befragten Führungskräfte glauben, dass ihre Organisationen aufgrund der Reaktion ihrer Regierung auf Covid-19 eher zur Einführung von Cloud-Technologien bereit sind – Großbritannien: 74 %, Deutschland: 71 %, Schweden: 73 %.
  • 27 Prozent geben an, dass die physische Sicherheit in ihren Firmen optimiert sei, ein Anstieg um vier Prozentpunkte gegenüber 2019 (23 %). Im Einzelhandel wurde die physische Sicherheit am seltensten als optimiert bezeichnet (19 %).
  • Die Akzeptanz von VSaaS/ACaaS ist in Schweden am stärksten: 59 Prozent benutzen dort bereits derartige Dienstleistungen, während 34 Prozent in Großbritannien und 31 Prozent in Deutschland darüber nachdenken.

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