Cyberattacken und Bedrohungen haben zugenommen, da Hacker die Verlagerung zu Remote- und Hybrid-Arbeit ausgenutzt haben. Eine neue globale Umfrage von Check Point unter 450 IT- und Sicherheitsexperten zeigt, welche Auswirkungen die Pandemie auf Unternehmen hat und welche Sicherheitsprioritäten sie für den hybriden Arbeitsplatz setzen.

Die Umfrage bestätigt, dass es eine Verlagerung hin zu cloudbasierten Sicherheits- und SASE-Lösungen gibt. Da Unternehmen ihren Mitarbeitern den Remote-Zugriff auf Unternehmensressourcen ermöglichen, adressiert das SASE-Modell die Einschränkungen traditioneller Netzwerkarchitekturen und führt Netzwerk und Sicherheit in der Cloud zusammen.

Die Remote-Arbeit wirkt sich auf die Sicherheitslage der Unternehmen, die Betriebskosten und die Auswirkungen auf die Benutzer aus:

  • Remote-Arbeit bringt ein erhöhtes Risiko mit sich
    Laut 45 % aller Befragten sind Unternehmen mit der Umstellung auf Remote-Arbeit einem höheren Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt. Die Branchen, die das höchste Maß an Cyberangriffen meldeten, waren das Finanzwesen (54 %), Versorgungsunternehmen (52 %) und die Fertigungsindustrie (47 %).

  • Herausforderungen in der Verwaltung
    Die drei wichtigsten Probleme, mit denen sich IT- und Sicherheitsexperten auseinandersetzen müssen, sind die Skalierung der Leistung (46 %), die Bewältigung von Problemen mit dem Datenschutz und der Datenhoheit (42 %) sowie die Unterstützung des Fernzugriffs für nicht verwaltete Geräte der Mitarbeiter (40 %).

  • Strategien zur Skalierung des Fernzugriffs
    Um die steigende Nachfrage nach Remote-Arbeiten zu befriedigen, geben 69 % der Sicherheitsexperten an, dass sie On-Prem-Kapazitäten hinzufügen; 66 % wechseln zu cloudbasierter Sicherheit und überraschenderweise tun 36 % beides.

  • Schutz von Apps, auf die aus der Ferne zugegriffen wird
    Bei der Ermöglichung des Fernzugriffs auf Unternehmens-Apps halten 70 % die Sicherheit der Anwendungen gegen Cyberattacken und Zero-Day-Bedrohungen für sehr wichtig.

  • Einführung der SASE-Technologie
    94 % sind mit dem Secure Access Service Edge-Framework vertraut, aber die Akzeptanz ist langsam. 9 % haben es bereits implementiert und 21 % planen dies.

Interessanterweise zeigt die Umfrage eine doppelte Nutzung von Cloud- und On-Prem-Security. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit ist es möglicherweise einfacher, Kapazitäten zu aktuellen Lösungen hinzuzufügen, als sie herauszureißen und durch komplett neue zu ersetzen. Möglicherweise ist dies aber auch Ausdruck eines schrittweisen Ansatzes bei der Einführung von cloudbasierten Diensten oder ein Ergebnis von Überlegungen zur Datenresidenz.

Dennoch nutzen 66 Prozent cloudbasierte Sicherheitsdienste, um den Fernzugriff zu skalieren, und 61 Prozent dieser Befragten halten cloudbasierte Sicherheitsdienste für die Skalierung des Fernzugriffs für entscheidend (darunter 83 Prozent der Führungskräfte).

Aufgrund der langfristigen Auswirkungen, die das Arbeiten per Fernzugriff auf die Anforderungen an die Datensicherheit und die Architektur haben wird, gewinnen cloudbasierte Sicherheitsdienste und Secure Access Service Edge (SASE)-Technologie heute mehr denn je an Interesse, da sie die dringende Notwendigkeit lösen, schnelle Konnektivität und zuverlässige Sicherheit für jeden Benutzer unabhängig von Gerät, Standort oder Zielressource bereitzustellen.

Check Point Harmony Connect liefert die bestbewertete, praxiserprobte Sicherheitstechnologie von Check Point aus der Cloud. Harmony Connect definiert SASE neu, indem es den Zugriff auf Unternehmensanwendungen, SaaS und das Internet für jeden Benutzer oder jede Niederlassung von jedem Gerät aus vereinfacht, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.

Harmony Connect wurde entwickelt, um die fortschrittlichsten Cyberattacken zu verhindern, und vereint mehrere in der Cloud bereitgestellte Netzwerksicherheitsdienste wie SWG, ZTNA, FWaaS und DLP. Die Lösung ist innerhalb weniger Minuten einsatzbereit, um Zero-Trust-Richtlinien mit einer nahtlosen Benutzererfahrung anzuwenden.

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