DataLocker stellt mit dem DataLocker Sentry K350 das neueste Modell seiner Sentry-Produktfamilie vor. Der DataLocker Sentry K350 ist ein hardwareverschlüsseltes microSSD-Laufwerk, das wie ein USB-Stick angeschlossen werden kann. Durch die verbaute microSATA SSD werden Datentransferraten erreicht, die bis zu viermal so hoch sind, wie bei vergleichbaren Produkten auf Flash-Basis.

Das neue Modell bietet unter anderem die Möglichkeit, einen „Selbstzerstörungsmodus“ zu konfigurieren oder Daten in bestimmten Situationen per „SilentKill-Funktion“ zu löschen. Durch eine IP67-Zertifizierung ist der neue DataLocker Sentry K350 zudem noch besser vor Umwelteinflüssen geschützt und kann bei Bedarf leichter gereinigt werden – ein wichtiger Aspekt beispielsweise bei einer gemeinsamen Nutzung unter Corona-Bedingungen.

Eindrucksvolle Alleinstellungsmerkmale
Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich der 10 cm lange und 2 cm breite Sentry K350 von seinen Marktbegleitern. Durch das integrierte OLED-Display und das leicht verständliche Benutzermenü ist die Bedienung für Administratoren und Nutzer bewusst einfach und selbsterklärend gehalten.

So wird für die Bedienung kein Handbuch benötigt und Mitarbeiterschulungen, in denen beispielsweise die Bedeutung von blinkenden LEDs oder akustischen Signalen erlernt werden müssen, sind ebenfalls nicht erforderlich.

Durch das integrierte Tastaturfeld können alphanumerische Passwörter eingegeben werden, die auch Sonderzeichen enthalten können. Das ist wichtig, da alphanumerische Passwörter für viele Organisationen einen essentiellen Bestandteil der Sicherheitsrichtlinien darstellen.

Brute-Force-Schutz mit „Selbstzerstörungsmodus“
Der neue Sentry K350 ist mit einem Schutz vor sogenannten Brute-Force-Attacken in Form eines „Selbstzerstörungsmodus“ ausgestattet. Dabei kann der Administrator einstellen, nach wie vielen Passwort-Fehleingaben (Voreinstellung 10, maximal 50) die Selbstzerstörung ausgelöst werden soll. Außerdem lässt sich festlegen, ob lediglich die Zurücksetzung auf den Auslieferungszustand oder aber die sogenannte „Detonation“ erfolgen soll.

Beim Zurücksetzen werden der AES-Schlüssel und die Daten unwiederbringlich gelöscht. Bei der Detonation wird zusätzlich die Firmware gelöscht, wodurch das Laufwerk völlig unbrauchbar gemacht wird.

SilentKill-Funktion zum Schutz der Daten in Bedrohungs-Situationen
Ähnlich wie bereits die DataLocker-Festplatte DL4 FE verfügt nun auch der DataLocker Sentry K350 über das spezielle Sicherheits-Feature SilentKill. Durch Eingabe eines speziellen PIN-Codes wird dabei unmittelbar das Gerät gelöscht. SilentKill kann beispielsweise genutzt werden, wenn Firmenmitarbeiter auf Geschäftsreisen zur Herausgabe der Festplatte und zur Authentifizierung genötigt werden.

Ähnlich wie beim Selbstzerstörungsmodus kann dabei vorab konfiguriert werden, ob die vollständige Zerstörung des Laufwerkes (Detonation) oder lediglich die Löschung der Daten erfolgen soll.

Physikalische Sicherheit
Der Sentry K350 ist FIPS 140-2 Level 3 zertifiziert. Dies bedeutet unter anderem, dass das Laufwerk nicht geöffnet werden kann, ohne das PC Board und den Verschlüsselungs-Chip zu zerstören. Das Laufwerk eignet sich darüber hinaus auch für rauere Umgebungen, da es nach dem IP67-Standard gegen Staubeintritt und zeitweiliges Untertauchen (bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu einem Meter) geschützt ist.

Das ist auch in Zeiten von Covid-19 wichtig, da Laufwerke, die von mehreren Mitarbeitern verwendet werden, sicher gereinigt werden können, ohne dem Gerät zu schaden. DataLocker Sentry K350 wurde darüber hinaus auch gemäß der US-amerikanischen Militärnorm MIL-STD-810 erfolgreich getestet. Dabei geht es um die Verträglichkeit von Geräten, die extremen Temperaturen, Feuchtigkeit, Vibrationen und anderen Einflüssen ausgesetzt werden.

Optionale zentrale Verwaltung per SafeConsole
Sentry K350 kann wahlweise als „Standalone-Gerät“ oder in Verbindung mit der zentralen USB-Device-Management-Lösung SafeConsole eingesetzt werden. Dadurch wird das Sicherheitsniveau, insbesondere bei besonderen Compliance-Anforderungen, nochmals erhöht und gleichzeitig der Verwaltungsaufwand, besonders bei einer größeren Anzahl an Laufwerken, deutlich reduziert.

IT-Administratoren können mit SafeConsole beispielsweise auf einfache Weise sichere Richtlinien für USB-Laufwerke festlegen und gestohlene oder verloren gegangene Geräte aus der Ferne löschen. Außerdem lassen sich Passwörter zurückzusetzen oder Laufwerke auditieren, um zu kontrollieren, welche Dateien auf dem Gerät hinzugefügt, entfernt oder geändert wurden.

Mit der Option PortBlocker ermöglicht es SafeConsole Administratoren zudem, USB-Ports auf Endgeräten per Fernzugriff zu sperren oder die Verwendung, zum Beispiel des Sentry K350, anhand ihrer VID/PID (Vendor ID / Product ID) und Seriennummer zu erlauben. Optional lässt sich darüber hinaus der Anti-Malware-Schutz von McAfee® in die Firmware der sicheren USB-Laufwerke integrieren, um bösartige Dateien zu scannen und zu isolieren oder zu löschen.

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