In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft spielt die Cyber-Sicherheit eine immer wichtigere Rolle. Um dem Mangel an Ausbildung im Bereich Cybersicherheit zu begegnen, weist Check Point am International Day of Education darauf hin, wie wichtig es ist, die IT-Sicherheit in den Schulunterricht aufzunehmen.

Laut einem vom Weltwirtschaftsforum im Jahr 2020 veröffentlichten Bericht müssen bis zum Jahr 2025, branchenübergreifend, 50 Prozent aller Beschäftigten umgeschult werden, während sich 40 Prozent der Kernfähigkeiten der derzeitigen Belegschaft im gleichen Zeitraum ändern würden.

Tatsächlich gaben 40,1 Prozent der Unternehmen zu, dass sie bis 2022 die Talente aus anderen Abteilungen in die IT-Sicherheit umschichten werden. Doch 3 Jahre später wurden nur zwei von zehn internen Stellen geschult oder verfügen über das Wissen, um die erforderlichen Funktionen auszuführen.

Die neue Generation hat noch Zeit, sich mit den technologischen Fortschritten und den neuen Problemen der kommenden Jahre vertraut zu machen. Sie können sich besser auf ihre berufliche Laufbahn vorbereiten. Es ist ratsam, schon in jungen Jahren damit zu beginnen. Von der Grundschule über den gesamten Bildungsweg bis hin zur Universität, und darüber hinaus, sollte man sich fortbilden, denn das Thema der IT-Sicherheit erstreckt sich über ein ganzes Leben.

Es spielt keine Rolle, ob ein zukünftiger Arbeitnehmer in den Sicherheitssektor einsteigen möchte oder man sich auf einen Job vorbereitet, bei dem es wenig Berührungspunkte mit der IT-Sicherheit gibt. An diesem Sprichwort kann sich jeder orientieren: „Wenn Du dich mit Cyber-Sicherheit auskennst, hast Du einen Job fürs Leben“.

Dies war eine Aussage von Robert Herjavec in einem Interview für das Cybercrime Magazine im Jahr 2018, die im Jahr 2023, da IT-Sicherheit fast jeden Aspekt der Arbeit und unseres digitalen Lebens durchdringt, noch mehr an Bedeutung gewinnt.

Diese Aussichten werden bestätigt, wenn wir uns den Arbeitsmarkt ansehen: weltweit besteht eine Lücke von 3,4 Millionen Arbeitskräften im Bereich der IT-Sicherheit. Laut dieser Untersuchung beträgt die Zahl der Beschäftigten dort in Deutschland 464 749, mit einer geschätzten Talentlücke von 104 197 Stellen, Tendenz steigend.

Da es somit eigentlich keine Arbeitslosenquote gibt, ist die IT-Sicherheit einer der sichersten Sektoren für Fachleute und sichert kurz- und mittelfristig reichlich Wohlstand.

Check Point SecureAcademy
Trotz zahlreicher Studien- und Ausbildungsangebote gibt es leider immer noch eine große Anzahl von Studenten, die aufgrund des fehlenden Allgemeinwissens über die IT-Sicherheit kein Interesse an einer Ausbildung darin zeigen.

Check Point will das ändern und hat derzeit 144 Partner auf der ganzen Welt in seinem MIND-Programm für Cybersecurity-Ausbildung. Die Anzahl der aktiven Institutionen im Programm ist um 144 Prozent gestiegen, was sich wiederum in einer 168-prozentigen Steigerung der Einschreibungsrate von Studenten im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr niederschlägt.

Die Ausbildung und Rekrutierung müssen jedoch nicht ausschließlich auf jüngere Mitarbeiter beschränkt sein. Einige internationale Unternehmen haben mit der Umsetzung von Initiativen für ihre verdienten Mitarbeiter begonnen und im vergangenen Jahr Anreize gesetzt, um die Aufmerksamkeit für die IT-Sicherheit zu fördern und, zum Beispiel, die Erkennung von Phishing-Angriffen zu üben. Die Firmen nahmen diese Themen in ihre allgemeinen Bonusangebote auf oder veranstalteten kostenlose Schulungs- und Zertifizierungsprogramme.

„IT-Sicherheit ist und bleibt eines der wichtigsten und begehrtesten Berufsfelder der Welt. Wir müssen jedoch die Popularität weiterhin fördern und unterstützen“, so Lothar Geuenich, VP Central Europe/DACH bei Check Point. „Deshalb wollen wir mit unserem SecureAcademy-Programm viele Studenten an Hochschulen und bei gemeinnützigen Organisationen auf der ganzen Welt unterstützen, indem wir ihnen wichtige Kenntnisse und Lernmaterialien zur IT-Sicherheit vermitteln“.

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