Mit dem Release 5.0 des Kommunikationsservers MX-ONE nimmt sich der ITK-Hersteller Aastra gleich zwei großen Themenkomplexen an: Zum einen unterstützt die neue Version das jüngst vorgestellte Portfolio für Videokommunikation, das Aastra BluStar Ecosystem.

Die MX-ONE entwickelt sich damit zur Multimediaplattform für Video und Mobilität. Zudem ist die MX-ONE mit neuem Release vollständig mittels VMWare virtualisierbar. Unternehmen können dadurch von allen Vorteilen virtualisierter Serverarchitekturen profitieren und ihre Kosten senken. Außerdem neu: Die Version 8.0 der Contact-Center-Applikation Solidus eCare mit Agenten-Oberfläche in BluStar-Optik.

Im Mittelpunkt von Release 5.0 steht die systemeigene Lösung für Unified Communications und Collaboration (standortübergreifende Zusammenarbeit) mit nahtloser BluStar-Integration. Auf der diesjährigen CeBIT stellte Aastra das erste Mitglied der Familie vor, das BluStar 8000i Mediaphone für Videokommunikation in HD Qualität.

Das MediaPhone verfügt über einen 13 Zoll großen Touch Screen, über den mit wenigen Klicks vom Schreibtisch aus Vier-Augen-Gespräche oder Dreier-Konferenzen aufgebaut werden können. Die integrierte HD Kamera mit Weitwinkel-Optik liefert natürliche Bilder, drei Lautsprecher stehen für klaren Klang. Vier Mikrofone lokalisieren die Stimme im Raum und stellen sich automatisch auf deren Richtung ein.

Gleichzeitig unterdrücken sie störende Nebengeräusche und sorgen so für eine Gesprächsqualität, als wären die Teilnehmer persönlich anwesend. Video ist für Aastra ein wichtiges Zukunftsfeld, das auch in Kombination mit dem Thema Mobilität weiterentwickelt wird.

Virtualisierung bezeichnet Techniken, um Ressourcen eines Servers aufzuteilen. Eine spezielle Software isoliert virtuelle Umgebungen (so genannte virtuelle Maschinen) von der physischen Hardware. Damit wird es möglich, auf einer physischen Hardware (Host) mehrere virtuelle Maschinen zu betreiben, die sich die Ressourcen des Hosts teilen.

Der Vorteil: Anwendungen, die normalerweise auf einer eigenen physischen Hardware laufen sollten, können nun auf einer virtuellen Maschine betrieben werden. Unternehmen benötigen dadurch weniger Server, Platz- und Energiebedarf sinken, die Kosten verringern sich. Die MX-ONE 5.0 ist vollständig virtualisierbar und unterstützt mit dem neuen Release die in größeren Unternehmen übliche Multiserverumgebung, bietet Hardwarekonsolidierung sowie erweiterte Ausfallsicherheit.

Sie zielt auf Kunden ab, die eine unternehmensweite Virtualisierungsstrategie für alle Anwendungen der IT verfolgen. Die Basis der Integration bildet VMware® als Hypervisor, wobei VMware-Funktionen wie hohe Verfügbarkeit und Fehlertoleranz unterstützt werden. MX-ONE 5.0 ist außerdem cloudfähig und eignet sich für Kunden, die im Rahmen eines neuen Geschäftsmodells eine private Cloud-Architektur innerhalb ihrer virtuellen Umgebung erstellen möchten.

Edin Hadzialic, Leiter der Forschung und Entwicklung für MX-ONE bei Aastra erläutert: „Die Einführung des BluStar-Systems hat der MX-ONE völlig neue Impulse gegeben. Mit diesem neuen Release präsentiert sich die MX-ONE als vollintegrierte UCC-Lösung, die problemlos unternehmensweit implementiert werden kann. Die cloudfähige Architektur der MX-ONE ermöglicht die Verwirklichung neuer innovativer Geschäftsmodelle. Ihre Vorzüge, was Virtualisierung und offene Standards anbelangt, machen sie zur bevorzugten Plattform für eine reibungslose Konsolidierung der Infrastruktur."

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