Die Fraunhofer-Einrichtungen für Systeme der Kommunikationstechnik ESK und für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC haben zum Zwecke eines höheren Sicherheitsstandards die Produkte der Firma FastViewer untersucht.

Die umfassende FastViewer-Lösung schnitt dabei hervorragend ab. Da FastViewer eine besonders sichere Kommunikation und Zusammenarbeit garantiert, wurde die Lösung zudem vom TÜV SÜD zertifiziert.

Mehr als 80 Prozent der deutschen Unternehmen planten 2011 Investitionen in die Anschaffung und Integration von Collaboration-Anwendungen, um ihren Mitarbeitern eine effizientere Vernetzung und sichere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Rund 40 Prozent wollen gezielt in den Aus- und Aufbau von sicheren Web- und Videokonferenzlösungen investieren. Allerdings sind sie sich aber oft nicht sicher, welcher der beste Weg dafür ist. Aus diesem Grund haben die Fraunhofer ESK und AISEC vor allem die Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität von FastViewer unter die Lupe genommen.

Laut Untersuchungsergebnis besteht ein wesentlicher Vorteil der Lösung darin, dass die ausführbaren Dateien der Teilnehmer- und Master-Module (Binaries) signiert sind. Damit sind sie vor der Verbreitung von Schadsoftware sowie Manipulationen "sehr gut geschützt". Im Praxistest der beiden Fraunhofer-Einrichtungen war ein Auslesen des Codes dementsprechend nicht möglich.

FastViewer wird vollständig über ein webbasiertes Portal verwaltet. Zudem werden über das Portal in beide Software-Module Informationen zu den genutzten Kommunikationsservern eingefügt. Dadurch wird das Abhören durch unerwünschte Teilnehmer erheblich erschwert.

Die Fraunhofer-Einrichtungen bescheinigen der Lösung eine ganze Reihe weiterer tragender Vorzüge: So ist die Rollenverteilung aller Architekturkomponenten (Software, Server, Portal) eindeutig festgelegt. Die Authentifizierung der Nutzer erfolgt über eine individuelle und spezifische Sitzungsnummer und sorgt damit für besonders hohen Schutz. Da die Lösung die gängigen Ports nutzt, sind keinerlei sicherheitskritischen Umstellungen und Anpassungen an der Firewall notwendig.

Außerdem ist die Kommunikation zwischen den Infrastrukturkomponenten AES-verschlüsselt. Die Codierung erfolgt über eine doppelt getunnelte Verbindung. Alle eingesetzten Schlüsselverfahren und Protokolle sowie die Sicherheitsmechanismen beim Verbindungsaufbau sind technisch auf dem allerneuesten Stand. Compliance-Vorschriften können ausnahmslos zentral umgesetzt werden. Mehrfach ausgelegte Server gewährleisten eine hohe Ausfallsicherheit.

"Zahlreiche und immer neue Angriffsarten beeinträchtigen die Sicherheit geschäftskritischer Informationen und Daten signifikant. Um die Zusammenarbeit der Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens langfristig zu vereinfachen und möglichst sicher zu gestalten, ist der Einsatz einer individuell angepassten Collaboration-Lösung unabdingbar.

Unternehmen sollten in jedem Fall in der Lage sein, Kriterien, wie Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität und Authentizität der Kommunikation, ganzheitlich sicherzustellen", erklärt Jan Hickisch, Geschäftsführer der FastViewer GmbH. "Allerdings sind nicht nur technische Maßnahmen ausschlaggebend, sondern auch organisatorische, wie die regelmäßige Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitern, um diesen ein ausreichendes Sicherheitsverständnis zu ermöglichen."

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