E-Mail bleibt auch weiterhin ein wichtiges Kommunikationsmedium. Spam ist nach wie vor ein Problem. Und E-Mail-Verschlüsselung wird zwar durchaus für sinnvoll erachtet - an Gründen, dann doch nicht zu verschlüsseln, mangelt es jedoch nicht. So lauten einige der zentralen Ergebnisse einer neuen Studie von REDDOXX um den „Status der E-Mail in Deutschland“.

Auslaufmodell E-Mail?
Von wegen! 92 % der Befragten sehen das ganz anders. Sie sind der Ansicht, dass E-Mails auch in Zukunft ein wichtiges Kommunikationsmittel sein werden. Dabei kommt die E-Mail vor allem im Berufsleben häufig zum Einsatz: Mehr als jeder Dritte versendet pro Woche beruflich über 50 E-Mails.

Als Ärgernis im Posteingang erleben viele nach wie vor die unerwünschte Werbepost in Form von Spam. Ob unverhoffte Millionenerbschaft aus dem Ausland oder vermeintliche Wunderpillen – fast jeder Dritte (31 %) nimmt Spam als sehr großes Problem wahr.

E-Mail-Verschlüsselung: Wichtig, aber vielen zu kompliziert
Beim Thema E-Mail-Verschlüsselung dominieren nach wie vor viele Vorurteile. Rund 40 % der Befragten empfinden die Verschlüsselung von E-Mails als viel zu kompliziert und außerdem nicht weit genug verbreitet.

Da verwundert es auch nicht weiter, dass über die Hälfte (56 %) gleich gänzlich darauf verzichtet – Frauen (62 %) sogar noch etwas häufig als Männer (53 %). Nur knapp 13 % geben im Gegenzug an, häufig zu verschlüsseln.

Dabei wird die Bedeutung der Verschlüsselung durchaus erkannt: 93 % sind sogar der Meinung, dass diese nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatpersonen wichtig wäre.

„Auch wenn sich Messenger-Dienste und Collaboration-Tools zunehmend verbreiten: Ein Arbeitsleben ohne E-Mails kann sich derzeit fast niemand vorstellen. Umso wichtiger scheint es allerdings, das Medium E-Mail dann auch sicher zu nutzen“, sagt Christian Schröder von REDDOXX.

„Die Verschlüsselung kämpft nach wie vor oft mit dem Vorurteil, nur etwas für versierte IT-Profis zu sein. Dabei verlassen sich viele auch rein auf den Kommunikationspartner: Jeder Zweite verschlüsselt schlicht deshalb nicht, weil dieser keine entsprechende Lösung anbietet.“

Methodik:
Die REDDOXX GmbH hat im Juli 2020 im Rahmen einer Online-Befragung in Deutschland 1.087 Vollzeitbeschäftigte im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.