Cisco hat auf dem diesjährigen Collaboration Summit die nächste Phase seiner Vision für Lösungen zur Zusammenarbeit angekündigt. Sie umfasst innovative Collaboration-Lösungen für eine neue Art des Arbeitens.

Die neue Art des Arbeitens erfüllt zahlreiche Anforderungen: die enge Integration von Anwendungen für Berufs- und Privatleben angesichts der Consumerization der IT, mobile Lösungen zur orts- und geräteunabhängigen Information und Kommunikation sowie einfachere Arbeits- und IT-Prozesse bei gleichzeitig hoher Sicherheit.

Für diese neue Art des Arbeitens hat Cisco zudem neue Jabber-Funktionen eingeführt. Diese ermöglichen einfache, zuverlässige, browser-basierte B2B- und B2C-Zusammenarbeit per Video. Darauf basierende Innovationen verbinden die mobile mit der fest installierten Infrastruktur und bieten bei beruflichen Anwendungen eine so einfache Bedienung wie bei Heimlösungen. Neue Endpunkte erweitern die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit auf mehr Partner und Verbesserungen in der Infrastruktur vereinfachen deutlich das IT-Management von Collaboration Tools.

Cisco Expressway ist ein neuer Collaboration Gateway, der ohne Registrierung, Konten oder Passwörter eine sichere Zusammenarbeit gewährleistet. Als Schlüsselkomponente der Cisco Collaboration Edge Architecture sichert er die Kommunikation über Sprache, Instant Messaging und Video über Jabber und TelePresence ohne Transport Layer Security. Damit müssen sich Nutzer nicht mehr umständlich in VPNs einloggen, sondern haben sofortigen Zugriff auf alle Collaboration-Lösungen. Die Lösung ist ab November kostenlos über ausgewählte Lizenzierungspakete verfügbar.

Jabber Guest ermöglicht einen sicheren Gastzugang für Teilnehmer ausserhalb des Unternehmensnetzwerks. Diese können nach einem Klick auf den Einladungslink mit Firmenmitarbeitern per High-Definition Voice und Video kommunizieren sowie mit ihnen Daten austauschen. Die Lösung unterstützt WebRTC und wird, sobald dieser Standard verabschiedet ist, in Cisco Contact Center Enterprise integriert. Ein möglicher Anwendungsfall ist die Kommunikation zwischen einem Konsumenten und einem Call-Center-Mitarbeiter, bei dem der Call-Center-Mitarbeiter bei einem Problem auf die Smartphone- oder Tablet-Kamera zugreifen kann, um so unmittelbar Feedback zu geben.

Intelligent Proximity nutzt drahtlose und weitere Technologien, um persönliche Mobilgeräte mit On-Premise-Produkten im Büro zu verbinden. So können Nutzer ihre Aufgaben schneller erledigen, beispielsweise Kontakte und Anruflisten vom Mobil- auf das Festnetztelefon importieren oder bereits auf dem Mobiltelefon laufende Anrufe auf dem Festnetz fortführen. Die Lösung wird zuerst in das Android-basierte Cisco DX650 Smart Desk Phone integriert. Dazu stellt Cisco ab November ein kostenloses Software-Update zur Verfügung. Nach dessen Installation lassen sich die Daten auf dem Telefon mit iOS- und Android-Smartphones per Bluetooth synchronisieren sowie aktive Anrufe in beide Richtungen übernehmen.

Die zweite Generation von Cisco TelePresence MX300 bietet ein modernes, schlankes und ansprechendes Design sowie intelligente Funktionen. Der Endpunkt lässt sich schnell aufbauen und in etwa 15 Minuten weitgehend automatisch einrichten. Eine neue «Dual Display» -Option ermöglicht die einfache Anbindung eines zusätzlichen Bildschirms oder Monitors für besseren Datenaustausch. Zudem lassen sich ohne Multipoint Control Unit bis zu vier Endpunkte gleichzeitig verbinden. Das ab Dezember verfügbare Gerät unterstützt H.264 SVC für höhere Interoperabilität mit Systemen anderer Hersteller.

Die Cisco IP Phone 7800 Serie eignet sich optimal für KMU. Sie verbindet ergonomisches Design mit intuitiver Navigation und Breitband-Audio für alle Verbindungen. Die ab sofort verfügbaren Geräte sind durch PoE Klasse 1 sehr stromsparend und lassen sich automatisch nach Betriebsschluss abschalten. Dies reduziert die Energiekosten um bis zu 60 Prozent.

Cisco Prime Collaboration bietet der IT-Abteilung eine einheitliche Managementkonsole für die Bereitstellung und Verwaltung sämtlicher Cisco Collaboration-Produkte. Dies reicht vom Telefon über Jabber Clients bis zum Notebook. Mit Prime Collaboration können Administratoren nicht nur Nutzer im laufenden Betrieb hinzufügen, sondern ihnen auch mehr Rechte für die Collaboration Tools bereitstellen, etwa zum Ergänzen eines privaten Geräts oder zur Weiterleitung eines Videoanrufs an einen Assistenten oder die Mailbox. Dies reduziert die Arbeitslast der IT-Abteilung und erhöht die Zufriedenheit der Nutzer.

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