Der Vatikan setzt eine VidyoConferencing-Lösung von Vidyo ein, um die Interaktion innerhalb der weitverzweigten Organisationsstruktur des Heiligen Stuhls zu verbessern.

Die Vidyo-Plattform wird den Austausch zwischen kirchlichen Angestellten und Geistlichen in zentralen Büros wie der Verwaltung der Vatikanstadt und der Römischen Kurie sowie anderen Vertretungen des Heiligen Stuhls auf allen Kontinenten erleichtern.

Bislang hat der Vatikan herkömmliche Telekommunikationsmittel eingesetzt. Diese konnten mit den wachsenden Herausforderungen einer weltweit tätigen Organisation nicht länger Schritt halten. Die Telekommunikationsabteilung des Vatikans, die für die Implementierung neuer Technologien innerhalb des Heiligen Stuhls verantwortlich ist, wählte die Vidyo-Plattform aus. Während des Auswahlverfahrens wurden mehrere unterschiedliche Lösungen geprüft.

Eric Le Guiniec, General Manager von Vidyo in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) erklärt: “Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Vidyo-Plattform. Sie steigen entweder von bestehenden Systemen um oder schaffen erstmals eine Videokonferenz- und Collaboration-Lösung an. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: Im Vordergrund stehen die hohe Qualität und die vielfältigen Optionen unserer Produktlinie. Das enorme Sparpotenzial der HD-Raumsysteme sowie der Desktop-, Laptop- und Handy-Lösungen ist ein weiteres Entscheidungskriterium.

”Ziel der Telekommunikationsabteilung des Vatikans war es, eine qualitativ hochwertige und kostengünstige Videokonferenzlösung einzuführen. Zentrale Anforderungen waren eine hoher Bedienkomfort und ein geringer Wartungsaufwand. Besonders überzeugte die Mitarbeiter des Vatikans die hohe Übertragungsqualität der Vidyo-Lösungen. Des Weiteren sprach für die Vidyo-Technologie, dass Mitarbeiter sowohl vom Schreibtisch aus als auch mit mobilen Endgeräten an Konferenzen teilnehmen können. Zudem sorgt sie für eine hohe Übertragungsstabilität, die eine natürlich wirkende Kommunikation via Video ermöglicht.

Ebenfalls positiv bewerteten die Projektverantwortlichen, dass mit der Vidyo-Lösung jeder zu einer Videokonferenz eingeladen werden kann – auch nicht registrierte Anwender. Mithilfe der Vidyo-Technologie kann künftig jeder Mitarbeiter des Vatikans unkompliziert über Video kommunizieren. Technisches Vorwissen ist dazu nicht nötig. Dadurch lassen sich nicht nur die Reisekosten senken, sondern auch ein positiver Nebeneffekt für die Umwelt erzielen.

Die VidyoRouter-Architektur ist die erste einer neuen Generation von Software-Lösungen, die auf dem H.264 Scalable Video Coding-Videokomprimierungsstandard basieren. Dieser Standard ermöglicht es, einen Video-Stream in viele verschiedene Auflösungen, Qualitätsstufen und Bitraten zu teilen. Die VidyoRouter-Architektur gewährleistet so eine branchenweit einmalige Ausfallsicherheit und geringste Übertragungsverzögerungen (Latenzzeit). Gleichzeitig verzichtet sie auf eine Multipoint Control Unit (MCU), das Herzstück herkömmlicher Videokonferenzlösungen. Stattdessen ersetzt Vidyo die MCU durch eine verteilte Architektur mit einem Router auf Anwendungsebene.

Die Vidyo-Lösung basiert auf Software und lässt sich daher einfach erweitern, aufrüsten und an individuelle Bedürfnisse anpassen, die Kunden an Videokonferenzlösungen stellen. Das Produktportfolio von Vidyo umfasst eine Vielzahl von Anwendungen und reicht von VidyoDesktop?-Lösungen mit persönlicher Telepräsenz auf dem Desktop-PC oder Mac, bis hin zu Raumsystemen der VidyoRoom?-Serie. Diese ermöglichen eine Bildübertragung in HD-Qualität mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (Frames per Second, fps). Dank Vidyo können alle Mitarbeiter an Videokonferenzen teilnehmen, unabhängig davon, ob sie gerade im Büro sind, oder sich von zuhause oder unterwegs via IP-Netz oder Internet einwählen.

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