Vor allem in der aktuell beginnenden Berichtssaison der großen börsennotierten Unternehmen wird deutlich, dass Web- und Videokonferenzen zunehmend für die externe Unternehmenskommunikation eingesetzt werden.

Arkadin berichtet in diesem Zusammenhang von einer stark ansteigenden Nachfrage an Lösungen für virtuelle Konferenzen. Im Vergleich zum Vorjahr meldet das Unternehmen hier einen Zuwachs von 33 Prozent.

"Mehr Unternehmen denn je nutzen virtuelle Konferenzen und setzen dabei verstärkt auf interaktive Kommunikation sowie Videoübertragungen und  Webcasts", berichtet Markus Bleher, Geschäftsführer der Arkadin Germany GmbH. "Gegenwärtig kommen vor allem bei der Verkündung von Geschäftsergebnissen Operator-gestützte Services zum Einsatz."

Die zunehmend flexiblen und kostengünstigen Event-Services helfen Unternehmen dabei, große virtuelle Konferenzen wie Produktpräsentationen, Analysten-Konferenzen oder sogar Hauptversammlungen mit mehreren tausend Teilnehmern zu organisieren und durchzuführen. Aber auch für  kleinere Events mit ausgewähltem Teilnehmerkreis eignen sich solche Lösungen, die oft im "on Demand"-Modell zur Verfügung gestellt werden.

"Im Wesentlichen können die hier genutzten Lösungen in drei Kategorien eingeteilt werden", erklärt Markus Bleher. "Je nach dem gewünschten Grad an Interaktion und dem Bedarf an Multimedia-Inhalten wird zwischen Audio-Events, Web-Events und Webcasts unterschieden."

Bei Audio-Events reichen die Services der Anbieter von Vorab-Soundchecks, der persönlichen Begrüßung der sich einwählenden Teilnehmer bis hin zum Stumm- und Freischalten der Leitungen während der Konferenz. Auch moderierte Q&A-Sessions und technischer Realtime-Support während der gesamten Konferenz stehen den Nutzern zur Verfügung.

Die Visualisierung von Kommunikation durch das Zeigen von Präsentationen, das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten oder das Teilen des Bildschirms stehen bei Web-Events im Mittelpunkt. Bei einer Live-Bildübertragung können mehrere Sprecher gleichzeitig aktiv geschaltet sein.

Außerdem können während einer Konferenz auch private und öffentliche Chat-Rooms genutzt werden, wenn sich Untergruppen zu verschiedenen Themen bilden. Durch einen vorab erstellten Projektplan kann hier der Bedarf ermittelt und das entsprechende Set-up konfiguriert werden.

Die gesamte Bandbreite multimedialer Präsentation wird durch Webcasts ermöglicht. Deren Funktionsumfang geht über die Services von Audio- und Web-Events hinaus. Führende Anbieter erstellen dabei für Unternehmen individuelle, für mobile Endgeräte adaptierbare Plattformen in deren Corporate Identity und passen diese an vielfältige Anforderungen wie Teilnehmerregistrierung, Realtime-Umfragetools, die Vernetzung mit Social Media u.v.m. an. Im Idealfall können die Nutzer den Webcast sogar über Voice over IP oder über eine Backup-Telefonleitung verfolgen.

"Unabhängig davon, welche Variante der virtuellen Konferenzen zum Einsatz kommt, so profitieren die Unternehmen in jedem Fall von übersichtlichen und klar kalkulierbaren Kosten, technologischer und terminlicher Flexibilität sowie der Möglichkeit, auch kurzfristig den Teilnehmerkreis zu erweitern", fasst Markus Bleher zusammen.

"Damit viele Lösungen auch auf mobilen Endgeräten genutzt werden können, investieren die führenden Anbieter hier aktuell große Ressourcen, um den Besonderheiten von Smartphone und Tablets sowie deren unterschiedlicher Betriebssysteme gerecht zu werden."

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