Der neuralgische Punkt bei Videokonferenzen, in denen es um sensible Sachverhalte und Vorgänge geht oder gar solche, deren Inhalte den Bestimmungen der strengen deutschen Datenschutzgesetzgebung unterliegen, ist nach wie vor die Sicherung der Datenströme gegen Zugriffe von außen.

Solche Zugriffe können von Hackern und Kriminellen ebenso ausgehen wie von konkurrierenden Unternehmen oder staatlichen Diensten. Die finden ihre Einfallstore in erster Linie in den mal mehr, mal weniger professionell geschützten Zentralservern, mit denen die weitaus meisten Anbieter kommerzieller oder kostenfreier Videokonferenzlösungen arbeiten - Cloud basierte inbegriffen.

In dieser Hinsicht war BRAVIS International mit seiner Lösung der Konkurrenz schon bisher einen entscheidenden Schritt voraus – durch ein so genanntes Group Communication Protocol (GCP). GCP ist in der Lage, die Aufgaben des Servers bei Video Chats und Video Conferencing auf die Rechner der Teilnehmer an der Konferenz auszulagern, ohne dass sich dies etwa in der Bild- und Tonqualität negativ beeinflusste. Durch das GCP kommt eine direkte peer-to-peer Kommunikation zwischen den Endgeräten der Teilnehmer zustande. Ein Zentralserver wird nicht benötigt.

Mit der neuen Standardversion BRAVIS 3.0, die inzwischen auf dem Markt ist, vergrößern die Cottbuser den Abstand zu den meisten Wettbewerbern in punkto Datensicherheit noch einmal erheblich. Was bisher schon Bestandteil von Spezialversionen der BRAVIS Videokonferenzlösung war, ist nun zum Standard geworden – eine integrierte echte Ende-zu-Ende-Sicherheit. Diese wird durch eine Kombination aus Ende-zu-Ende Verschlüsselung, Ende-zu-Ende Nutzerauthentifizierung, Perfect Forward Secrecy (PFS) sowie das Abwickeln der gesamten Datenströme in Peer-to-peer Netzwerken erreicht.

Perfect Forward Secrecy gewährleistet dabei, dass Sitzungsschlüssel etwa zum Start von Video-Konferenzen nach deren Beendigung nicht mehr rekonstruiert werden können. Am wichtigsten ist jedoch: Nur mit Ende-zu-Ende Nutzerauthentifizierung verhindere die Kombination von Ende-zu-Ende Verschlüsselung und PFS das Eindringen unautorisierter Dritter. Das gilt sowohl für den Video- und den Audioverkehr als auch für den Austausch von Dokumenten. „BRAVIS 3.0“ erfüllt somit komplett die Auflagen der deutschen Datenschutzgesetzgebung.

Hinzu kommt, dass BRAVIS 3.0 ein weiteres komfortables neues Feature aufweist, das bisher nur in der Spezialversion für Rechtsanwälte zum Einsatz kam – die Möglichkeit, dass der Lizenznehmer Gäste wie Kunden, Mandanten, Patienten, Geschäftspartner, Berater u.a.m. zu Videokonferenzen einladen kann, ohne dass diese zuvor eine eigene BRAVIS-Lizenz erwerben müssen.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Dokumente unabhängig von laufenden Videokonferenzen zu übermitteln bzw. auszutauschen, eine nach Anwenderzentrierten Designs vollständig neu gestaltete Benutzeroberfläche gestattet Nutzern einen noch einfacheren, noch intuitiveren Zugriff. Zudem wurde die Audioqualität ebenso wie die Performance im Bereich Video stark verbessert.

BRAVIS läuft auf allen einschlägigen Endgeräten (PC, Laptop, Notebook, Tablet, Smartphone) unter Windows und Android. Spezielle Hardwareinvestitionen, außer ggf. in Webcam und Mikrofon, sind nicht erforderlich.

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