Pegasystems kündigt Erweiterungen seiner Lösung für Payment Exceptions, Pega Smart Investigate, an. Durch die Neuerungen in der Version 8.8 können Banken Finanzsanktionen noch einfacher überprüfen. Zum ersten Mal können Kreditinstitute direkt aus ihrer SWIFT-basierten Software vorkonfigurierte Workflows für Payment Exception Management starten.

Zahlungsverkehrsmitarbeiter sparen dadurch wertvolle Zeit und verringern gleichzeitig das Risiko von Fehlern und Richtlinienverstößen.

Die jüngsten geopolitischen Ereignisse haben zu einer Zunahme von Wirtschaftssanktionen geführt, um Transaktionen im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten wie Terrorismus, Drogenhandel oder Menschenrechtsverletzungen zu blockieren. Die Durchsetzung dieser Sanktionen obliegt größtenteils den Finanzinstituten, die nun mit einer erheblichen Zunahme neuer Fälle konfrontiert sind.

Die komplexen Ermittlungen finden in der Regel über E-Mail, Telefon und andere Kanäle außerhalb der zentralen Ausnahmenplattform der Bank statt. Diese Arbeitsweise verlängert nicht nur die Zeit bis zur Entscheidungsfindung, sondern kann auch zu kostspieligen manuellen Fehlern führen und die Compliance-Kontrolle erschweren.

Pega Smart Investigate ist die einzige Lösung für Payment Exceptions auf dem Markt, die vorkonfigurierte, SWIFT-basierte Workflows bietet, um Informationsanfragen für die Untersuchung von Finanzsanktionen effizienter zu gestalten. Pega automatisiert den Prozess End-to-End und verwendet dabei dieselben SWIFT-Nachrichtenstandards, die Banken bereits für die sichere Kommunikation untereinander verwenden.

Teams, die sich mit Payment Exceptions befassen, profitieren von folgenden Vorteilen:

  • Schnellere Lösungen: Mit intuitivem Authoring, dynamischen Vorlagen und einer verbesserten Verarbeitung eingehender Anfragen kann Pega die Bearbeitungszeit von Wochen auf Tage verkürzen.

  • Weniger manuelle Fehler: Pega automatisiert viele Aspekte des Untersuchungsprozesses und hilft Banken, Fehler zu vermeiden, die zu erheblichen Geldstrafen führen können.

  • Verbesserte Compliance: Dadurch, dass der Prozess und die Datenerfassung in der Kernsoftware für Ausnahmen verbleiben, können Banken den Prozess einfacher überprüfen und dokumentieren, um Compliance-Standards zu erfüllen.

Zusätzlich zu den neuen Prozessen für die Sanktionsprüfung hat Pega weitere Funktionen in Pega Smart Investigate eingeführt, um die Effizienz weiter zu steigern, darunter:

  • Event Visualizer: Diese neue Funktion hilft den Spezialisten, die wichtigsten Ereignisse im Zahlungsverlauf in einer einzigen Ansicht zu erfassen, um Transaktionsprobleme schnell zu verstehen.

  • Ausnahmen für regionale und inländische Zahlungen: Pega Smart Investigate wird traditionell für die Untersuchung von grenzüberschreitenden Zahlungen eingesetzt. Jetzt können Banken die Unterstützung für ISO-Nachrichten auch auf regionale und inländische Zahlungssysteme ausweiten.

  • Verbesserte Zugänglichkeit: Für die Barrierefreiheit hat Pega beschreibende Symbole, Legenden, Benutzeroberflächennavigation und ein Farbkonzept integriert.

Pega Smart Investigate basiert auf der Low-Code-Plattform von Pega für KI-gestützte Entscheidungsfindung und Workflow-Automatisierung. 25 der weltweit größten Finanzinstitute nutzen die Software. Seit mehr als 30 Jahren bietet Pega globalen Banken Case Management, Workflow-Automatisierung und integrierte Unterstützung für SWIFT-Zahlungen, einschließlich MT/FIN, SWIFTNet, ISO, CBPR+, gpi und Swift Case Resolution.

Die skalierbare Lösung funktioniert abteilungsübergreifend im Zahlungsverkehr, um Transaktionsausnahmen zu verwalten, indem sie die Anfrage- und Ausnahmemanagement-Aktivitäten zwischen Abteilungen für Überweisungen, Zahlungen und Abstimmungsvorgänge automatisiert.

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