Red Hat kündigt eine Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) an, um ein umfangreiches IT-Migrationsprojekt abzuschließen. Unter Verwendung von Red Hat AMQ Streams half Red Hat Consulting dabei, Apache-Kafka-Dienste mit minimalen Auswirkungen auf die Betriebszeit in die neue Cloud-Umgebung der SBB zu verlagern.

Während der Covid-19-Pandemie wurde der Kostendruck immer größer. Daher entschied sich das IT-Team der SBB, die Arbeitslasten in eine andere Cloud-Umgebung zu verlagern, um die Flexibilität zu erhöhen und die Kosten zu senken.

Die IT-Abteilung der SBB hatte die Aufgabe, dieses Projekt innerhalb eines kurzen Zeitrahmens abzuschließen. Während ein beträchtlicher Teil der Anwendungsdienste wie geplant erfolgreich migriert wurde, verzögerte sich der Umzug von Infrastruktur wie etwa Apache Kafka. Die SBB wandte sich an Red Hat, um die technischen Schwierigkeiten während der Migration zu überwinden.

Trotz eines engen Zeitplans, einer kurzen Lernphase für die Teams und des stetigen Wachstums der Kafka-Datenplattform der SBB während der Migration gelang es dem SBB-Kafka-Team und Red Hat Consulting, 57 Anwendungen erfolgreich und rechtzeitig zu migrieren, darunter Tools für den Kundenservice, Unternehmens-Backend-Systeme und die Kapazitätsplanung.

Während des Prozesses wurde der Betrieb der schnell wachsenden Datenplattform nicht unterbrochen. Selbst datenintensive Anwendungen, darunter geschäftskritische Dienste für die SBB, liefen mit minimalen Ausfallzeiten weiter.

Die Teams von SBB und Red Hat entschieden sich für eine robustere, schrittweise Migration nach DevOps-Prinzipien, die in teamübergreifender Zusammenarbeit ständig verfeinert wurde. Das Plattform-Engineering half dabei, Self-Service-Funktionen mit automatisiertem Infrastrukturbetrieb bereitzustellen, um das Deployment und den Betrieb neuer Dienste für die Entwicklungsteams zu beschleunigen sowie den IT-Betrieb zu vereinfachen.

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