Kommunikations- und Kollaborations-Software muss zwei zentrale Aufgaben erfüllen: die Attraktivität des IT-Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter steigern und gleichzeitig die Effizienz der Arbeitsprozesse erhöhen. Fluide Software-Stacks kommen diesem Ideal einen großen Schritt näher. Das Fluid-Prinzip ist das jüngste und modernste Funktionsprinzip für professionelle Anwendungen. 

Das Fluid-Prinzip lässt Anwendern, Teams und Administratoren die Freiheit, ihren digitalen Arbeitsplatz schnell und einfach auf ihre spezifischen Bedürfnisse hin anzupassen. Art und Umfang der Funktionsbausteine (Droplets), Objekte und Module sind frei wählbar und können flexibel angeordnet, verknüpft und jederzeit wieder verändert werden.

Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den einzelnen Funktionsmodulen. Fluide Software orientiert sich an rollenbasierten Prozessen, nicht an Anwendungssilos. Ziel ist die optimale Usability der Software-Umgebung.

Entstanden ist dieses Prinzip im Umfeld modularer Software-Stacks, für die es prädestiniert ist. Bestes Beispiel ist VNCfluid, das bislang nicht bekannte Freiheitsgrade bei der Anpassung digitaler Workplaces an persönliche Präferenzen gestattet. Voraussetzung dafür ist die perfekte Integration der Frontend-Module untereinander und gleichzeitig mit der Software-Basis im Backend.

Theoretisch wäre es auch für All-in-one-Lösungen denkbar, würde jedoch zwangsläufig eine komplette Neuentwicklung des gesamten Software-Stacks über alle Ebenen hinweg bedeuten. Deshalb scheidet es aus Zeit- und Aufwandsgründen praktisch aus. Best-of-Breed-Ansätze mit ihrem Mix aus Software-Lösungen verschiedenster Anbieter sind damit dagegen prinzipiell nicht kompatibel.

VNC erklärt die wichtigsten Vorteile fluider Software-Stacks aus Anwendersicht:

  1. Keep it simple – keine Funktionsleichen
    Wer fühlt sich nicht manchmal erschlagen von der Funktionsflut vieler Software-Stacks? Reduktion aber ist keine Lösung. Wer will schon auf ein Messaging-Tool oder ein Multi-Conference-Board verzichten? Es gilt vielmehr den Umgang damit zu vereinfachen und die wirklich wichtigen, häufig gebrauchten Funktionen leicht zugänglich zu machen. Das gilt sowohl für jeden Einzelnen als auch für die Teamarbeit.

  1. Die Spreu vom Weizen trennen – ganz individuel
    Jeder Mitarbeiter hat seine ganz persönlichen Präferenzen, und oft genug haben sie nur eine kurze Halbwertszeit. Ob das nun die Auswahl der meist genutzten Funktionen ist, die Kombination von Funktionsmodulen oder die Platzierung von Bedienelementen. Mit einem fluiden Dashboard können die aktuellen Vorlieben abgebildet und jederzeit problemlos verändert werden.

  1. Die Spreu vom Weizen trennen – im Team
    Nur die Wenigsten arbeiten selbstgenügsam als Solitär vor sich hin. In der Realität wird normalerweise in einem oder mehreren Teams gearbeitet. Durch das Fluid-Prinzip wird es möglich, teamspezifische Aufgaben in den Dashboards abzubilden und zu synchronisieren.

    Wenn etwa Projektarbeit und Videokonferenzen zum täglichen Brot gehören, tauchen die entsprechenden Module bei allen im Dashboard auf. Dafür kann auf nur selten gebrauchte Funktionen, etwa für den File-Transfer oder das Ticket-System, im Dashboard verzichtet werden – oder umgekehrt. So entstehen Team-konforme Projekträume als gemeinsamer Workspace.

  1. Mehr Effizienz durch Adaption
    Die Anpassungsfähigkeit hat zwei Ziele: erstens eine höhere persönliche Motivation und Zufriedenheit und zweitens eine höhere Effizienz als unternehmerischer Effekt. Fluide Software ist ein wichtiger Produktivitätsfaktor. Da darf zu Recht von einer Win-Win-Situation gesprochen werden.

    Zumal die Investitionen dafür sehr überschaubar sind, sofern Fluidität von vorneherein Gestaltungs- und Funktionsprinzip eines modularen Software-Stacks ist – und nicht nur optische Kosmetik. Gleichzeitig wird die IT-Administration von Aufgaben wie Arbeitsplatzeinrichtung oder Anwenderschulung weitgehend entlastet.

  1. Höhere Attraktivität im Recruitment
    Für junge Bewerber ist ein moderner digitaler Arbeitsplatz ein wichtiges Argument. Sie haben eine ganz eigene Vorstellung von einer attraktiven Software-Umgebung, die oft von privaten Erfahrungen mit Gaming, Messaging und Social Media geprägt ist. Ein fluider Software-Stack kann diese abbilden und auf den Punkt bringen. Davon profitierten sowohl der Spaß als auch die Effizienz bei der Arbeit.

„Anpassungsfähigkeit ist eine wichtige Tugend, das gilt auch für den Umgang mit Software-Apps und -Modulen“, erklärt Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin von VNC in Berlin und Verwaltungsrätin der VNC AG in Zug. „Fluide Software-Stacks bieten Anwendern die Freiheit, ihre ganz eigene digitale Arbeitsumgebung zu gestalten, zu teilen und zu verändern – und dabei ihre Arbeitsproduktivität zu verbessern.“

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