In der neuen Version 7.1 wurden die Caching-, Speicher- und Managementfunktionalitäten erweitert und um branchenführende Funktionen ergänzt. Mit Aerospike Database 7.1 ist es möglich Realtime-Anwendungen auf kostengünstigerem Network Attached Storage in der Cloud oder on-premises zu implementieren. Zudem können Hunderte von Caches auf einem vergleichsweise kleinen Aerospike-Cluster als Shared Service betrieben werden.

Caching ist eine klassische taktische Lösung, um die Performance von Anwendungen zu steigern. Doch mit der Verbreitung tausender Legacy-Cache-Datenbanken in Unternehmen steigen auch Komplexität und Kosten. Die Stärken von Aerospike – niedrige Latenz und hoher Durchsatz – machen spezialisierte Stand-alone-Caches für operative Workloads jetzt überflüssig.

Welche Daten im Cache gespeichert werden, lässt sich mit Version 7.1 präzise und regelbasiert steuern. Hierfür setzt Aerospike auf einen konfigurierbaren Least-Recently-Used-Cache (LRU). Dieser ermöglicht es zusammenarbeitenden Teams, Aerospike als gemeinsamen In-Memory-Cache-Service einzurichten.

Dadurch sind Unternehmen in der Lage, Hunderte von Legacy-Cache-Datenbanken – wie beispielsweise von Redis – in einem einzigen, kleinen, zentral verwalteten und kostengünstigen Aerospike-Datenbank-Cluster zu konsolidieren.

„Unternehmen, die ihre Infrastruktur für Realtime- und KI-Anwendungen modernisieren, wünschen sich Flexibilität und eine Vielzahl von Optionen und Preismodellen für die Wahl des Datenspeicherorts. Gleichzeitig soll die Komplexität der darunter liegenden Legacy-Datenbankarchitektur reduziert werden“, sagt Lenley Hensarling, Chief Product Officer bei Aerospike.

„Aerospike liefert Daten sofort dorthin, wo sie im Unternehmen benötigt werden. Kunden können ihre Legacy-Caches jetzt auf einer hocheffizienten Plattform konsolidieren und greifen damit bei der Skalierung von Anwendungen auf eine einzige hochleistungsfähige Datenplattform zurück. Diese wächst unbegrenzt mit dem Unternehmen mit, ohne dass sich die Kosten erhöhen.“

Maximale Flexibilität bei Speicherung und Kosten
Aerospike Database 7 bietet ein neues, einheitliches Speicherformat. Damit lässt sich die richtige Speicher-Engine für verschiedene Arbeitslasten flexibel wählen, sogar innerhalb desselben Clusters. Database 7.1 erweitert diese Speicherflexibilität, indem es kostengünstigen, persistenten Cloud-Blockspeicher wie AWS Elastic Block Storage (EBS), gängige NAS-Geräte (Network Attached Storage) on-premises sowie vernetzte NVMe-kompatible Blockspeicher unterstützt.

Dies bietet Unternehmen mehr Bereitstellungsoptionen mit einer Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten und Preismodellen für den Speicherort von Daten, passend auf den jeweiligen geschäftlichen oder technischen Anwendungsfall.

„Die LRU-Eviction-Funktionen in Aerospike helfen uns, leseintensive Workloads auszubalancieren“, erklärt Robert St. Marie, Senior Database Engineer bei The Trade Desk. „Indem wir unseren Anwendungscode auf diese Weise vereinfachen, können sich unsere Entwickler auf ihr Fachgebiet konzentrieren. Und gleichzeitig passen wir den Betrieb und die Skalierung von Clustern an die Anforderungen unserer Entwickler an.“

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