SoftwareOne hat seine neue Studie “Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation“ veröffentlicht. Die Studie analysiert Best Practices für IT-Kostenmanagement und Innovation und zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

Zudem belegt die Studie, dass Unternehmen, die in IT-Kostenoptimierung und Innovation führend sind, doppelt so häufig eine höhere Kapitalrendite (50 % vs. 26 %), bessere Rentabilität (35 % vs. 23 %) und eine schnellere Markteinführung (43 % vs. 26 %) erzielen als andere.

Während 48 % der Führungskräfte mittelständischer Unternehmen entweder über kein Budget verfügen oder unsicher sind, ob sie die nächste Innovationsrunde finanzieren können, setzen optimierte Innovatoren auf sieben bewährte Praktiken, um messbare Erfolge zu erzielen.

  • Aufbau einer modernen IT-Plattform
    Optimierte Innovatoren sind anderen Unternehmen deutlich voraus, wenn es darum geht, eine moderne IT-Infrastruktur zu etablieren, die kontinuierliche Kostenoptimierung und Innovation fördert.

  • Investition in zentrale digitale Initiativen
    In den nächsten zwei Jahren planen optimierte Innovatoren deutlich mehr als andere Unternehmen in neue Technologien zu investieren. Besonders große Unterschiede zeigen sich bei den Ausgaben für Netzwerksicherheit, Automatisierung sowie Cloud- und SaaS-Management.

  • Fokus auf Datenschutz und IT-Sicherheit
    Optimierte Innovatoren setzen Cybersicherheitslösung häufiger ein als andere Unternehmen.

  • Aufbau einer cloudbasierten Infrastruktur
    Mehr als zwei Drittel der optimierten Innovatoren haben bereits erhebliche Fortschritte beim Aufbau einer cloudbasierten Infrastruktur erzielt. Über die Hälfte hat ihre Anwendungen in die Cloud verlagert und zentrale Geschäftsprozesse migriert. Ein ähnlich hoher Anteil hat Governance-, Compliance- und Sicherheitsrichtlinien etabliert.

  • Schließen der KI-Lücke und Vorantreiben der Automatisierung
    Optimierte Innovatoren setzen gezielt auf KI, um Prozesse zu automatisieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und sowohl interne Abläufe als auch die Kundeninteraktion zu verbessern. Bereits 84 % nutzen KI auf mittlerem oder fortgeschrittenem Niveau für interne Prozesse, und 71 % setzen sie gezielt im Kundenkontakt ein.

  • GenAI als Wettbewerbsvorteil nutzen
    Optimierte Innovatoren sind fast doppelt so häufig wie andere Unternehmen auf einem mittleren oder fortgeschrittenen Implementierungsniveau von Generativer KI (GenAI) für interne Zwecke. Im Bereich der Kundeninteraktion sind sie sogar noch weiter voraus.

  • IT-Kostenmanagement als Kernkompetenz
    Optimierte Innovatoren führen in nahezu allen Bereichen des IT-Kostenmanagements und haben erhebliche Fortschritte bei der Überwachung und Reduzierung von Betriebs-, Softwarelizenz- und IT-Infrastrukturkosten erzielt. In den nächsten zwei Jahren erwarten sie die größten Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit, indem sie FinOps mit nachhaltigen Praktiken kombinieren.

„Die Ausrichtung der geschäftlichen Vorteile von Innovationsinvestitionen mit den Möglichkeiten zur strategischen Optimierung der IT-Infrastruktur ist entscheidend für den Erfolg. Unsere Studie zeigt eine klare Gelegenheit für Unternehmen, durch Optimierung Innovationen voranzutreiben“, sagte Oliver Berchtold, Präsident von Software und Cloud bei SoftwareOne.

„Durch die Festlegung von Innovationsprioritäten, die geschäftliche Ergebnisse fördern, können Unternehmen ihre IT-Landschaft besser verstehen und mit einem klaren Endziel im Blick arbeiten. Dies umfasst die Analyse von Softwarelizenzen, Cloud-Umgebungen und individuellen Anwendungen, um Bereiche für Optimierungen zu identifizieren. Dieser Prozess schafft Freiräume, um Ressourcen dort zu investieren, wo sie für das Unternehmen am wichtigsten sind.“

Methodik
Ende 2024 führten SoftwareOne und ThoughtLab, ein unabhängiges globales Forschungsunternehmen, eine Umfrage unter 600 Unternehmen weltweit durch, um die Nutzung der IT-Kostenoptimierung zur Finanzierung von Innovationen zu analysieren. Die Studie umfasste Unternehmen in 12 Ländern in Nord- und Lateinamerika, Europa und dem Nahen Osten sowie im asiatisch-pazifischen Raum.

Diese Unternehmen operierten in sechs breiten Sektoren: Finanzdienstleistungen; Konsumgüter und Einzelhandel; Gesundheitswesen und Biowissenschaften; professionelle Dienstleistungen; industrielle Fertigung und Automobilindustrie; und Technologie, Medien und Telekommunikation.

Die Stichprobe umfasste sowohl mittelständische Unternehmen, definiert als solche mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, als auch große Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Milliarden Dollar. Die Befragten umfassten eine Mischung aus Führungskräften auf C-Ebene und Berichten mit Kenntnissen über die Innovations- und IT-Asset-Management-Strategien ihres Unternehmens.

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