Laut einer neuen Studie von Aruba Networks wird die Zukunft der IT von BYOD, der Cloud und der Virtualisierung geprägt. Dies führt zu einem Wandel der Rolle des IT-Managers von einem technischen Spezialisten zum zentralen Business-Kommunikator.

89% der IT-Fachleute erklärten, dass eine effektive Kommunikation der Richtlinien und des Wandels im Unternehmen eine der größten kontinuierlichen Herausforderungen für sie sein wird. Dies sind zentrale Ergebnisse des Reports 20/20 Vision, der heute bei der Aruba EMEA Airheads Conference 2013 im spanischen Alicante vorgestellt wurde.

Die Studie, für die IT-Profis nach der Einschätzung ihrer Karriereaussichten befragt wurden, hebt zudem den raschen Anstieg der Konsumerisierung hervor. Fast die Hälfte (47%) sieht BYOD als den Trend an, der die Entwicklung von Enterprise-IT am meisten prägen wird, gefolgt von Datensicherheit in der Cloud und Virtualisierung (jeweils 36%). Folglich glauben mehr als zwei Drittel (68%), dass die IT-Funktion im Jahr 2020 eher von der Durchsetzung von Richtlinien als dem Technologieeinsatz dominiert sein wird.

Als Reaktion darauf erklärten vier von zehn Befragten (41%), dass Kommunikationsfähigkeit wichtiger wäre als technische Fertigkeiten und fast neun von zehn IT-Experten (88%) glauben, dass sie in Zukunft starke Business-Kommunikatoren sein müssen, um erfolgreich zu sein.

20/20 Vision wurde von Aruba Networks in Zusammenarbeit mit Phillip Brown erstellt, der Professor für Arbeit, Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitsmärkte an der Cardiff University ist. Der Report entstand durch qualitative Fokusgruppen und quantitative Omnibusbefragungen von über 150 IT-Experten aller Hierarchieebenen. Die Ergebnisse helfen Unternehmen, besser zu verstehen, welche Fähigkeiten sie in der Zukunft benötigen werden.

"Zukünftige Rollen in der IT werden von der Mischung aus technischem Know-how und Soft Skills wie Kommunikations- und wirtschaftliches Bewusstsein abhängen. Darüber hinaus werden sie auch gute Networking-Kompetenzen benötigen, sowohl virtuelle als auch von Angesicht zu Angesicht.", so Philip Brown.

Die Mehrheit der Fachleute (42%) in der Studie gab an, dass sie sich auf technische Zertifizierungen von Herstellern stützen werden müssen anstatt die Fertigkeiten innerbetrieblich zu entwickeln, um Erfolg in ihren künftigen Rollen zu haben. Dies ist Teil einer generellen Entwicklung, dass Unternehmen noch stärker auf externe Kompetenz angewiesen sein werden. Weitere 76% der IT-Experten gehen davon aus, dass die Anzahl der Projekte an externe Spezialisten "bei Bedarf" ansteigen wird. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass die Geschäftsanforderungen zunehmend die Rolle des IT-Profis prägen.

Im Tagesgeschäft wird der IT-Experte eine steigende Nachfrage nach verbraucherfreundlicher Technologie wie Smartphones oder Tablets feststellen, während 78% erwarten, dass User nach Technologie verlangen werden, die "einfach nur funktioniert".

"In Zukunft werden IT und Unternehmen vollständig integriert sein", so Ben Gibson, CMO von Aruba Networks. "Um dies zu bewerkstelligen, werden IT-Profis bereit sein müssen, besser, häufiger und effektiver zu kommunizieren als sie es gegenwärtig tun. Bereits heute ist Kommunikation ein größerer Teil der Funktion der IT-Abteilung als noch vor zehn Jahren, aber künftig wird sie noch wichtiger werden, da Technologie immer betriebsnotwendiger wird."

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