Jedes Jahr sind über 200 Millionen Menschen von Katastrophen betroffen. Damit humanitäre Hilfsorganisationen und Ersthelfer sie im Ernstfall erreichen können, sind sie vor Ort auf gutes Kartenmaterial angewiesen. Doch die Einsatzgebiete sind oft sehr abgelegen und nicht kartographisch dokumentiert. Hier setzt die Initiative „Missing Maps“ an.

Missing Maps wurde von Ärzte ohne Grenzen, dem Amerikanischen und dem Britischen Roten Kreuz sowie OpenStreetMap gegründet. Sie hilft, Datenlücken zu schließen, damit die auf Karten fehlenden Orte identifiziert werden können. Um die Online-Kartierung von gefährdeten Regionen wie Indonesien und dem Kongo zu unterstützen, arbeiten TIBCO und Microsoft nun zusammen - es ist das erste Mal, dass die beiden Software-Hersteller eine Partnerschaft bei einem Projekt dieser Größenordnung eingegangen sind.

Nach Angaben des Amerikanischen Roten Kreuzes sterben bei Katastrophen jährlich fast 100.000 Menschen, über 200 Millionen sind davon betroffen oder werden aus ihrer Heimat vertrieben. Diese Situation wird noch dadurch verschärft, dass die betroffenen Gebiete oft sehr abgelegen und deshalb nicht auf Karten dokumentiert sind. Was es wiederum Hilfsorganisationen fast unmöglich macht, schutzbedürftigen Menschen gezielt Hilfe zukommen zu lassen und Leben zu retten.

Im Krisenfall gute Karten haben
Viele Gebiete, in denen Millionen Menschen von humanitären Krisen betroffen sind, sind kaum zu erreichen, da sie schlicht und einfach nicht auf einer Karte dokumentiert sind. In Zusammenarbeit mit Microsoft hat TIBCO Ressourcen bereitgestellt, um die noch immer bestehenden weißen Flecken auf der Erde zu beseitigen und um ‚Missing Maps‘ zu vervollständigen - und so humanitäre Helfer vor Ort dabei zu unterstützen, von Katastrophen betroffene Menschen zu erreichen.

Bei den bisherigen Erfolgen soll es daher nicht bleiben. Geplant ist, künftig weitere Projekte zu identifizieren, die einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten können.

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