Authentic Vision aus Österreich kündigt seine neueste Technologie an: Der Meta Anchor verbindet reale Objekte mit dem virtuellen Raum und schlägt eine sichere Brücke zwischen der realen und der digitalen Welt. Das könnte sich besonders für die Gaming-Branche als interessant herausstellen.

Objekte, die im echten Leben und dem virtuellen Raum gleichermaßen genutzt werden können, sogenannte „Phygitals“ (engl. aus physical und digital), haben sowohl für Konsumenten als auch Unternehmen einen enormen Wert. Herkömmliche Methoden, um eine solche Verbindung herzustellen, wie beispielsweise QR-Codes oder Links, erweisen sich jedoch als zunehmend unsicher.

Eine sichere Brücke zwischen realer und digitaler Welt bietet hingegen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Von der Verbindung eines Sammlerstücks mit seinem digitalen Gegenstück (NFT), bis hin zum Zugriff auf Audio- oder E-Books über die Papierversion eines Buchs oder als sicherer Authentifizierungs-faktor für Fintech-Anwendungen wie das Onboarding beim Onlinebanking. Der Meta Anchor von Authentic Vision schafft eine solche sichere Brücke.

Die Basis der Technologie ist ein holografischer Fingerabdruck, der nicht reproduziert und folglich nicht gefälscht werden kann. Die Technologie von Authentic Vision verankert ein Objekt in beiden Welten – der realen und der digitalen – auf eine einzigartige und sichere Weise.

Sobald der Meta Anchor mit der App von Authentic Vision gescannt wird, werden digitale Erlebnisse oder Gegenstände freigeschalten. Zudem liefert die Technologie Daten und Analysen in Echtzeit.

„Schon bald wird die reale Welt in der digitalen Welt gespiegelt sein“, ist sich Thomas Weiss, Gründer und CEO von Authentic Vision, sicher: „Jedes Objekt wird in Zukunft auch einen digitalen Zwilling besitzen. Das bietet Unternehmen große Chancen und zusätzliche Einnahmequellen.“

Wie die Gaming-Industrie davon profitieren soll
Der Meta Anchor ist besonders für die Gaming-Industrie von Interesse. Schließlich erstellen Spiele-Entwickler digitale Assets, welche auf sichere Weise eingelöst, eingesetzt und für ein besseres Spielerlebnis weiter genützt werden soll. Schon bald werden die Spiele eine Brücke zwischen der realen und der digitalen Welt schlagen. Durch Scannen des Meta Anchors auf einem realen Gegenstand wird dieses im Spiel freigeschaltet.

Beispielsweise kann es sich dabei um ein neues Paar Sneaker handeln, das der Nutzer nach dem Scannen auch seinem digitalen Charakter anziehen kann. Ein anderes mögliches Beispiel wäre der Kauf einer physischen Pokémon-Figur, wodurch dieses Pokémon auch im jeweiligen Videospiel freigeschalten wird.

Die Möglichkeiten sind breit gestreut. Merchandise-Produkte können zweifach genutzt werden, was sie wertvoller macht und in weiterer Folge zu höheren Umsätzen führt. Darüber hinaus reduziert der fälschungssichere Meta Anchor den Schwarzmarkt auf ein Minimum.

Darüber hinaus beugt die Meta-Anchor-Technologie dem sogenannten „Code stripping“ vor. Spiele werden heutzutage mit Aktivierungscodes verkauft, welche die Game-Lizenz freischalten. Wird dieser Aktivierungscode nun im Vertrieb gestohlen oder weiterverkauft, verringert sich folglich auch der Umsatz des Unternehmens.

Der Meta Anchor muss im Gegensatz dazu bei der Freischaltung physisch präsent sein und kann nicht digital per Fotos oder Videos weitergegeben werden.

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