Der AI Agent Builder ist die jüngste Umsetzung der dreigliedrigen KI-Strategie von OutSystems. Neben der Erstellung generativer KI-Anwendungen zur Beschleunigung der Transformation umfasst diese auch die Anwendung generativer KI, um die iterative Anwendungsentwicklung zu verbessern sowie die Sicherheit, Leistung und Agilität während des gesamten Entwicklungszyklus zu erhöhen.

KI-Anwendungsentwicklung ohne Programmier- und KI-Kenntnisse
Der AI Agent Builder gibt IT-Teams die Werkzeuge, die sie benötigen, um generative KI-Agenten zu erstellen und in neue oder bestehende Anwendungen einzubinden. Dazu müssen sie weder über Programmier- noch über tiefere KI-Kenntnisse verfügen. Unternehmen können dadurch dem kritischen Mangel an KI-Fachkräften entgegenwirken und gleichzeitig den Entwicklungsaufwand minimieren.

Laut der MIT Tech Review Insights nutzen derzeit nur neun Prozent der Führungskräfte generative KI-Technologien, während 75 Prozent planen, diese durch Partnerschaften umzusetzen. „KI treibt einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise voran, wie Technologiestrategien in Unternehmen entwickelt und umgesetzt werden. Die Verantwortlichen für die digitale Transformation wissen jedoch oft nicht, wo sie anfangen sollen“, sagt Paulo Rosado, Gründer und CEO von OutSystems.

Konversationelle digitale Interaktionen
Bei der Umsetzung ihrer KI-Strategie sehen sich Unternehmen einer Reihe von Herausforderungen gegenüber, darunter steigenden Kundenerwartungen, einem Mangel an Fachkräften sowie insbesondere dem Spannungsfeld zwischen der Verbreitung von KI und ihrer Bedeutung für den Datenschutz, die Compliance und Sicherheit. Der AI Agent Builder geht diese Themen an, indem er konversationelle digitale Interaktionen ermöglicht.

Dabei liefert er sofortige, kontextbezogene Antworten und Aktionen mit minimaler menschlicher Intervention. Benutzer können aus Azure OpenAI- oder AWS Bedrock-Basismodellen auswählen, diese mit Wissensquellen integrieren und Anweisungen in natürlicher Sprache für die Verwendung in Anwendungen eingeben (z. B. „Antworte als freundlicher Kundendienstmitarbeiter“).

Die wichtigsten Funktionen umfassen:

  • Kundenspezifische Entwicklung von KI-Agenten: Eine intuitive Point-and-Click-Schnittstelle ermöglicht es Nutzer:innen ohne Programmierkenntnisse, eigene generative KI-Agenten zu designen, konfigurieren und implementieren.

  • Bibliothek mit generativen KI-Anwendungen für den Schnellstart: Dazu gehört auch eine Anwendung zur Bearbeitung von Tickets, die über eine benutzerdefinierte Oberfläche präzise Antworten auf Nutzerfragen generieren kann. Darüber hinaus steht eine App für Vertriebsinformationen zur Verfügung, die Supportanrufe zusammenfasst.

  • Retrieval-Augmented Generation (RAG): Dadurch wird sichergestellt, dass der Output der KI-Agenten besser auf die Endnutzer:innen zugeschnitten ist und auf den gewünschten Daten basiert.

  • Eingebaute Schutzmechanismen: Eine Zugriffskontrolle und Leistungsmessung erhöhen die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse.

„Eine GenAI-gesteuerte, konversationelle Nutzererfahrung in Anwendungen zu integrieren und diese in einem vertrauenswürdigen, skalierbaren sowie kontrollierbaren Rahmen zu entwickeln bietet Potenzial für eine neue Generation der Low-Code-Entwicklung. Unternehmen können damit Tools und Plattformen mit Funktionen zur Entwicklung von KI-Agenten nutzen, um die Einführung von generativer KI im Rahmen ihrer digitalen Transformation zu beschleunigen“, erklärt Michele Rosen, PhD, IDC Research Manager.

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