In einem umkämpften Geschäftsumfeld können sich Unternehmen nicht länger auf herkömmliche IT-Landschaften verlassen. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder IoT verlangen eine Transformation zu einer leistungsstarken, agilen und cloudbasierten Infrastruktur. Der Schlüssel dazu liegt im Einsatz eines SD-WAN. Open Systems zeigt, wie die Migration in fünf Schritten gelingt.

Neben einer vereinfachten und kostengünstigeren Verwaltung der Netzwerkkonnektivität verspricht das SD-WAN-Konzept einen optimierten Zugang zur Cloud, ein höheres Sicherheitsniveau und eine verbesserte Nutzererfahrung. Auch für die gesamte Netzwerktransformation eines Unternehmens stellt der Wechsel zu SD-WAN einen entscheidenden Schritt dar.

Um eine reibungslose und sichere Migration zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Open Systems nennt fünf Punkte, die auf der Roadmap stehen sollten:

1. Analyse der bestehenden Infrastruktur
Bevor Unternehmen mit der Migration beginnen, müssen sie in einem ersten Schritt eine umfassende Bestandsaufnahme der bestehenden Infrastruktur vornehmen. Neben einer Analyse der Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen ist dabei ebenfalls eine Evaluierung der aktuellen Systeme und Dienste entscheidend. Ziel ist es, die notwendigen Änderungen zu identifizieren, die technologische Vorteile bringen.

Kritische Anwendungen, Standortklassifizierungen, Legacy-Systeme und andere wichtige Aspekte der Infrastruktur gehören dabei ebenfalls auf den Prüfstand. Bei der Wahl der Service Provider sollten Unternehmen auf eine skalierbare Plattform achten, die gewünschte Änderungen flexibel umsetzen kann.

2. Definition von Standards
Einheitliche Standards für alle Standorte sind das A und O bei der Einführung einer SD-WAN-Infrastruktur. Diese Standards müssen die Art der Kommunikation, Bandbreite und mögliche Einschränkungen berücksichtigen, die für jeden Standort gelten. Sie können maßgebend zu einer Optimierung der Implementierung und dem Management einer SD-WAN-Umgebung beitragen.

3. Erstellen eines Zeitplans
Eine strukturierte und realistische Roadmap ist die Grundlage, um eine SD-WAN-Migration rechtzeitig und effizient durchzuführen. Dabei sollten Unternehmen die Vorlaufzeiten der Internetdienstanbieter und andere zeitliche Einschränkungen berücksichtigen. Die schrittweise Implementierung neuer SD-WAN-Komponenten stellt einen reibungslosen Übergang sicher und minimiert Ausfallzeiten.

4. Implementierung der neuen Infrastruktur
Nach der Vorbereitung ist es an der Zeit, die neue SD-WAN-Infrastruktur zu implementieren und die Umschaltung von der alten Lösung vorzunehmen. Diese Schritte erfordern eine gute Koordination, um Unterbrechungen zu minimieren und eine nahtlose Integration zu gewährleisten. Das Testen der neuen Umgebung vor, während und nach der Migration stellt sicher, dass alle Systeme reibungslos funktionieren.

5. Erkennen von Problemen und Anpassungen
Auch bei sorgfältiger Planung kann es während des Migrationsprozesses zu Problemen kommen. Deren Auftreten an sich ist tolerierbar, wenn Unternehmen sie frühzeitig identifizieren und die notwendigen Anpassungen vornehmen. Eine offene Kommunikation mit allen Beteiligten und eine flexible Herangehensweise sind entscheidend, um die Migration zu SD-WAN erfolgreich umzusetzen.

„Planung, Kommunikation und ein fundiertes Verständnis der Anforderungen der einzelnen Abteilungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Transformation zu einem leistungsstarken SD-WAN“, sagt Marcel Stadler, Product Manager SD-WAN bei Open Systems. „Mit genügend Vorlauf, einer passenden Roadmap und dem richtigen Partner stellt der Umstieg allerdings keine großen Herausforderungen an Unternehmen, die ihr Netzwerk bereit für die Zukunft machen wollen.“

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