Akamai hat mit DNS Posture Management die erste Lösung zur Echtzeitüberwachung von DNS-Assets in Multicloud-Umgebungen eingeführt, um DNS-basierte Angriffe zu verhindern. Diese agentenlose Lösung verbessert die Sicherheit, indem sie automatisch Risiken erkennt, Fehlkonfigurationen behebt und die Compliance mit wichtigen Sicherheitsstandards gewährleistet.

DNS spielt eine wichtige Rolle bei Verbindung und Kommunikation zwischen Computern, Services und anderen Ressourcen im Internet und anderen IP-Netzwerken. Damit ist es ein wichtiger Bestandteil des Netzwerbetriebs und leider auch ein beliebtes Ziel für Cyberangriffe.

Große Unternehmen verwalten häufig mehrere DNS-Systeme verschiedener Anbieter, um ihre Internetpräsenz und Unternehmensnetzwerke zu unterstützen. Diese Komplexität erfordert, dass die IT-Teams sicherstellen müssen, dass alle DNS-Lösungen auf Netzwerkänderungen ausgerichtet und ordnungsgemäß für Funktionalität, Performance und Sicherheit konfiguriert sind. 

Sicherheitsexperten sind aufgrund der überwältigenden Anzahl nicht verwalteter Warnungen und Compliance-Anforderungen mit erheblichen Risiken konfrontiert. Ohne Automatisierung und optimierte Arbeitsabläufe können hochkritische Probleme leicht übersehen werden. Die Automatisierung von Compliance-Bewertungen und die Integration der Ergebnisse in das Vorfallmanagement sind entscheidend für die Wahrung von Sicherheit und Effizienz.

Domains weisen häufig bekannte risikoreiche Schwachstellen oder Fehlkonfigurationen auf. Diese Schwachstellen könnten sich auf die DNS-Verfügbarkeit und -Auflösungszuverlässigkeit auswirken und gleichzeitig das Risiko ernsthafter Bedrohungen erhöhen, wie z. B. nicht autorisierte SSL-/TLS-Zertifikatausstellung, DNS-Spoofing und Cache Poisoning.

Dies könnte Cyberkriminelle dazu verleiten, das DNS eines Unternehmens zu missbrauchen und gefälschte Websites zu erstellen, die die Marke des Unternehmens für Betrug, Datendiebstahl und Phishing nachahmen. Andere Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, das DNS vollständig auszuschalten und so Netzwerkausfälle bei Unternehmen und deren Kunden zu verursachen.

Diese potenziellen Angriffsvektoren werfen ein Schlaglicht auf kritische Lücken im DNS sowie bei der Zertifikatsicherheitshygiene und verdeutlichen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Compliance-Überwachung. Akamai DNS Posture Management bietet wichtige Compliance-Funktionen, die den wachsenden Anforderungen moderner Unternehmen gerecht werden.

Durch die Automatisierung der Einhaltung kritischer Sicherheits-Frameworks wie NIST, PCI DSS und HIPAA können Unternehmen ihre Compliance-Kosten erheblich senken und gleichzeitig ihre Sicherheitslage stärken.

Akamai DNS Posture Management verfügt über eine integrierte Zertifikatüberwachung, die digitale Zertifikate nach Domainnamen organisiert und so Sicherheitsrisiken wie abgelaufene, falsch konfigurierte oder gefälschte Zertifikate identifiziert und verhindert. Außerdem wird ein HTTP-Status für die Domains ausgegeben, die diese Zertifikate verwenden.

Darüber hinaus enthält Akamai DNS Posture Management eine umfassende Übersicht über Zonen, Domains, Subdomains und Datensätze über alle wichtigen DNS-Anbieter hinweg, einschließlich Akamai Cloud, AWS, Microsoft Azure, Google Cloud Platform und weitere.

Akamai bietet zudem einen optionalen Managed Security Service an, der interne Teams mit globaler, skalierbarer, rund um die Uhr verfügbarer Sicherheitsexpertise unterstützt. Das ermöglicht Unternehmen, den Mehrwert von Akamai DNS Posture Management zu maximieren.

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