Aus Sicht von IT-Führungskräften ist die zunehmende Verknüpfung von Sicherheit und Netzwerkmanagement genau die oft noch fehlende Strategie, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, Compliance-Aufgaben zu automatisieren und Prozesse und Ergebnisse besser zu verwalten. Dies unterstreichen die Ergebnisse einer mit Forrester Consulting global durchgeführten Studie von Infoblox.

Eine umfangreiche Netzwerktransparenz ist für die Netzwerksicherheit dabei von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht es Unternehmen, zu erkennen und zu verstehen, welche Daten sie sichern und vor wem sie sie schützen. Um diese Vorteile nutzen zu können, ist eine Zusammenarbeit zwischen den Netzwerk- und Sicherheitsteams erforderlich.

Die Netzwerktransparenz bildet dabei das Bindeglied. Diese Integration verbessert die Leistungs- und Kapazitätsplanung, trägt zur Kostensenkung bei und unterstützt die Geräteerkennung, wovon beide Teams profitieren.

Im Auftrag von Infoblox befragte Forrester Consulting 423 IT-Führungskräfte in Unternehmen aus den folgenden Branchen: Konsumgüter, Dienstleistungen, Einzelhandel, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Produktion und Chemie.

Die Ergebnisse der Studie zeigen Folgendes:

  • 97 % der Befragten haben bereits in neue Tools/Technologien zur Verbesserung der Netzwerktransparenz investiert oder planen, in den nächsten drei Jahren in diese zu investieren. 61 % der Befragten wollen in Network Discovery Tools investieren.

  • Lösungen, die die Transparenz verbessern, sind sehr gefragt: Fast 80 % der Befragten halten eine integrierte Lösung, die sowohl den Netzwerk- als auch den Sicherheitszielen ihres Unternehmens dient, für attraktiv. Dies gilt insbesondere für den Abbau der Silos zwischen diesen beiden Abteilungen, die drei von vier befragten Entscheidungsträgern als Problem in ihrem Unternehmen bezeichneten.

  • Bessere Sichtbarkeit steigert die Reaktionsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Security Teams. 81 % der befragten Entscheider sind der Meinung, dass eine bessere Netzwerksichtbarkeit die Sicherheitslage und die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens verbessern würde.

Insgesamt zeigt die Umfrage, dass es erhebliche Synergieeffekte zwischen Sichtbarkeit und Sicherheit gibt. 98 % der Entscheider investieren bereits in Sicherheitslösungen, um die sich ständig weiterentwickelnde Netzwerkarchitektur zu unterstützen. Investitionen in die Netzwerkerkennung (61 %) stehen an erster Stelle, wenn es darum geht, die Netzwerkinfrastruktur als Mittel zur Unterstützung von Sicherheitsfunktionen zu nutzen.

„Diese Ergebnisse unterstreichen, dass die Sichtbarkeit im Netzwerk sowohl für Netzwerk- als auch für Sicherheitsexperten ein Mittel zur Verbesserung von Effizienz und Leistung ist“, sagt Anthony James, Vice President von Infoblox.

„Diese beiden ursprünglich getrennten Bereiche konvergieren, da Unternehmen Cloud-first-Infrastrukturen aufbauen, um hybrides Arbeiten zu ermöglichen. Die Ausdehnung des Unternehmensnetzwerks erhöht die Sicherheitsrisiken, weshalb beide Teams einen Einblick in den Netzwerkverkehr haben müssen, der mit jedem angeschlossenen Gerät und jedem Benutzer einhergeht.“

Die ausführliche Studie empfiehlt mehrere Maßnahmen zur Risikominderung. Dazu gehören der Aufbau einer Zero-Trust-Infrastruktur mit einem identitätszentrierten Ansatz, die Standardisierung von Basislösungen wie den DDI-Diensten, die Unternehmen bereits für die Netzwerkkonnektivität nutzen, sowie DNS-Sicherheit, um Threat Hunts zu beschleunigen.

Darüber hinaus sollten alle Unternehmen ihre Teams im Umgang mit diesen Lösungen schulen und trainieren, um ihren Wert zu maximieren. Die funktionsübergreifende Nutzung der einzigartigen Transparenz, die die DDI-Metadaten bieten, wird den Teams helfen, ihre Ziele zu erreichen und Schäden zu minimieren - insbesondere bei Bedrohungen, die von bisher nicht erfassten Angreifern ausgehen.

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