Avaya adressiert die Herausforderungen des Bring your own Device (BYOD)-Trends mit einer Komplettlösung für Anwendungen, Infrastrukturen und professionelle Dienstleistungen.

Avaya präsentiert auf der Interop Las Vegas die Avaya Identity Engines 8.0 . Damit erhalten Unternehmen im Rahmen ihrer BYOD-Initiativen ein höheres Maß an Sicherheit und Kontrolle für das Unternehmensnetzwerk. Die kosteneffiziente Lösung ermöglicht allen Endgeräten von Mitarbeitern und Gästen – sowohl über Kabel als auch drahtlos – regulierten und sicheren Zugriff.

Um die Gefährdung des Netzwerks zu minimieren, müssen Unternehmen jederzeit darüber informiert sein, wer mit welchem Endgerät zugreift – ob mit Laptop, Desktop Computer, Smartphone oder Tablet. Avaya Identity Engines 8.0 liefert zwei neue Funktionen und erlaubt Nutzern und Geräten einen sicheren und flexiblen Netzwerkzugang:

  • Ignition Access Portal bietet sowohl über Kabel als auch drahtlos ein einheitliches Nutzererlebnis. Die Verwaltung der mitgebrachten Geräte wird durch die automatische Registrierung und Fingerabdruckerkennung wesentlich vereinfacht. IT-Mitarbeiter können auf Basis umfassender Detailinformationen zu Gerätetyp und -profil schnell und unkompliziert die passenden Berechtigungen einstellen. Access Portal lässt sich individuell anpassen und weltweit im gesamten Unternehmensnetzwerk installieren.
  • Der Ignition CASE Client automatisiert die Konfiguration aller Geräte für den sicheren Netzwerkzugriff. Dieser Client überprüft, ob die Geräte den spezifischen Sicherheitsanforderungen des Unternehmens entsprechen, bevor sie Zugriff auf das Netzwerk erhalten. Die Konfiguration erfolgt dabei, ohne dem Nutzer die notwendigen Zertifikate anzuzeigen. Diese Methode ist vor allem dann nützlich, wenn zum Beispiel Geschäftspartner einen sicheren aber eingeschränkten Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen benötigen. Die Endgeräte lassen sich in Sekundenschnelle automatisch konfigurieren und die Daten des CASE Client aus dem System entfernen.

Diese Funktionen basieren auf den bewährten Sicherheits- und Policy-Funktionen des Avaya Identity Engines, mit dem Unternehmen kostengünstig Identitätsmanagement und Netzwerkzugriff für Mitarbeiter und Gäste sowie das ständig wachsende Arsenal privater Endgeräte verwalten können.

Avaya Identity Engines ist Teil von Avaya Mobile Collaboration for Enterprise , einer integrierten Lösung für mobile Mitarbeiter, mit der Anwendungen und Mobilgeräte problemlos und auf sichere, zuverlässige und kosteneffiziente Weise zusammenarbeiten. Damit wählt jeder Nutzer selbst, wo und wie er arbeiten möchte. Zudem bietet die Lösung neue Möglichkeiten für den Einsatz privater Endgeräte am Arbeitsplatz, basierend auf den Collaboration-Anwendungen, der einheitlichen Kommunikationsinfrastruktur, den Netzwerktechnologien und den professionellen Dienstleistungen von Avaya.

Zitate:
Michael Papoulias, Computer and Telecommunication Networks Coordinator, Lester B. Pearson School Board: „Die finanziellen Mittel im Bildungsbereich werden gekürzt – deswegen können wir schlichtweg nicht jedem Studierenden ein eigenes Gerät zur Verfügung stellen. Um dieses Problem zu lösen, erarbeiten wir derzeit eine BYOD-Initiative. Wir planen, dass Studierende ihre privaten Geräte mitbringen und damit auf unsere Bildungs-Ressourcen zugreifen können. Extrem wichtig dabei ist die Netzwerksicherheit, die wir keinesfalls aus den Augen verlieren dürfen. Avaya Identity Engines ermöglicht eine weitreichende Transparenz hinsichtlich der Geräte, die unsere Studierenden verwenden, um auf das Netzwerk zuzugreifen. So können wir die Zugriffsebenen entsprechend den jeweiligen Anforderungen festlegen. Dadurch sind wir in der Lage, die Sicherheit und Kontrolle unseres Netzwerks zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten. Gleichzeitig können die Studierenden die Geräte verwenden, die sie zum Studium benötigen.“

Mark Starry, Chief Technology Officer, Concord Hospital: „Ärzte und Mitarbeiter im Gesundheitswesen nutzen für die Arbeit verstärkt ihre privaten Geräte – von Smartphones über Tablets bis hin zu Notebooks – und benötigen daher auch den Zugriff auf Patientendaten. Diesen Geräten müssen wir den Zugriff auf unsere Netzwerke gestatten und sie in die klinischen Arbeitsabläufe integrieren. Die Aufgabe, die sich uns stellt, besteht im Datenschutz und der sicheren und unterbrechungsfreien Konnektivität auf verschiedensten Geräten. Mit Avaya Identity Engines sind wir in der Lage, die Zugriffsebene auf das Netzwerk auf Basis der Benutzerdaten als auch der Geräte festzulegen. Gleichzeitig minimieren wir das Risiko von Sicherheitsverletzungen und ermöglichen den Schutz der Patientendaten. So erhält ein Arzt beispielsweise uneingeschränkten Zugriff auf das Netzwerk, wenn er sich an einem Krankenhaus-PC einwählt oder eingeschränkten Zugriff, sobald er sich über sein privates Apple iPad verbindet.“

Zeus Kerravala, Principal Analyst, ZK Research: „Die starke Consumerization der IT stellt Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen. Leider steht BYOD heute als Synonym für die mobile Geräteverwaltung, die nur ein Teil der Lösung darstellt. Was aber passiert, nachdem ein Gerät den Zugriff auf das Netzwerk hergestellt hat? Wie werden Sicherheit, Verwaltung, Benutzererfahrung und Netzwerkfluss sichergestellt? Avaya wartet hier mit einem wirklich ganzheitlichen BYOD-Ansatz auf.“

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