estos gibt das Service Release 3 für die Unified Communications & CTI Software Suite frei: Verbessert wurden die in ProCall 6 Enterprise enthaltenen SIP-Softphone Funktionen inklusive Integration mit ixi-UMS und die Smartphone-App. Mit diesen Verbesserungen hat estos die Software an die aktuellen Marktanforderungen angepasst.

SIP-Softphone Funktionen
Für Benutzer hat estos Verbesserungen in der Anwendung des Softphones eingebaut: Ab sofort kann über einen Audio/Video-Wizard eingestellt werden, welches Ausgabe-Gerät „klingelt“, wenn ein Anruf eingeht. Beispielsweise kann hier der Lautsprecher des Laptops oder die Basisstation des Headsets ausgewählt werden.

Zusätzlich wurde das Gesprächsfenster überarbeitet: Die Kontaktdaten desjenigen, der einen Anruf „weiterleitet“ oder „hält“, sind jetzt zuverlässig sichtbar. Ist das Softphone nicht verfügbar, also beispielsweise der PC, über den es läuft, ausgeschalten, kann der IT-Administrator verschiedene Aktionen definieren:

Weiterleiten an ein anderes Telefon oder den ixi-UMS Anrufbeantworter oder das Einspielen eines Klingel- oder Besetztzeichens. Der Administrator regelt das Verhalten Gruppen- oder Unternehmensweit. Die Freigabe des Softphones für alle Asterisk-basierenden Telefonanlagen erweitert die Einsatzmöglichkeiten.

Das Update des Media Servers sorgt einerseits für höhere Stabilität, Erweiterbarkeit, Wartbarkeit und Performance. Andererseits wird dadurch WebRTC 1.0 unterstützt. Anwender können so Webseitenkommunikation auch mit aktuellsten Browserversionen nutzen.

Smartphone-App
Default-Auswahl und Umbenennung der Telefonnummer: Benutzerinnen und Benutzer der ProCall Mobile App profitieren ebenso vom Service Release 3. Die native App für Android oder iOS Endgeräte bildet UCC-Funktionen auf dem Smartphone ab. Unter anderem stellt sie unterschiedliche Telefonnummern zur Verfügung, über die der Benutzer telefonieren kann: Die Handy-, SIP- oder Remote Office-Nummer.

Telefoniert er über sein Smartphone, kann er jetzt Default-mäßig einstellen, über welche Nummer er den Anruf tätigen möchte. Auch kann er den unterschiedlichen Nummern Namen geben. Beispielsweise nennt er seine Mobilnummer „GSM“ und seine Softphone-Nummer „SIP“. Damit behält er leichter den Überblick.

Das Service Release 3 für ProCall 6 Enterprise steht ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung.

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