Snowflake hat gemeinsam mit Salesforce, BlackRock, dbt Labs und RelationalAI eine neue Open-Source-Initiative - die Open Semantic Interchange (OSI) - gestartet. Ziel ist es, die zersplitterten Datendefinitionen über verschiedene Tools und Plattformen hinweg zu vereinheitlichen. Dazu führt OSI eine offene, herstellerneutrale Spezifikation für semantische Modelle ein, die für konsistente Geschäftslogik in KI- und Business-Intelligence-Anwendungen sorgt.

„Bei Snowflake sind wir überzeugt, dass Interoperabilität und offene Standards entscheidend sind, um das volle Potenzial von KI mit Daten nutzbar zu machen“, sagt Christian Kleinerman, EVP of Product bei Snowflake. „Mit der Open Semantic Interchange Initiative arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern daran, eine zentrale Herausforderung für KI zu lösen – das Fehlen eines gemeinsamen semantischen Standards. Die Initiative zeigt, dass die Branche zusammenarbeitet, um gemeinsame Probleme zu bewältigen und ein offenes, vernetztes Ökosystem aufzubauen.“

Interoperabilität und KI-Innovation vorantreiben
Mit dem Aufstieg von Künstlicher Intelligenz wächst der Bedarf an einheitlicher Semantik. Heute interpretieren Tools Geschäftskennzahlen und Metadaten oft unterschiedlich, was zu Verwirrung, Verzögerungen und geringes Vertrauen in KI-Ergebnisse führt.

Hier setzt die OSI an: Mit einer offenen, herstellerneutralen Spezifikation werden semantische Daten plattformübergreifend interoperabel und zuverlässig. So können Unternehmen KI und Business Intelligence schneller und sicherer nutzen.

Die Initiative verfolgt drei zentrale Ziele: Sie verbessert die Interoperabilität über Tools und Plattformen, erleichtert die Einführung von KI- und BI-Anwendungen und verringert den Aufwand in Daten- sowie KI-Teams.

Durch einen gemeinsamen semantischen Standard behalten Unternehmen die Freiheit bei der Auswahl ihrer Tools und schaffen gleichzeitig die Grundlage für konsistente Analysen. So können sich die Teams stärker auf innovative Projekte statt auf die Behebung von Fehlern konzentrieren.

Führende Branchenanbieter setzen auf eine offene, interoperable Zukunft

Getragen wird die Open Semantic Interchange von Branchen- und Technologieanbietern gemeinsam mit einer wachsenden Partnerallianz, zu der unter anderem Alation, Atlan, BlackRock, Blue Yonder, Cube, dbt Labs, Elementum AI, Hex, Honeydew, Mistral AI, Omni, RelationalAI, Salesforce, Select Star, Sigma, Snowflake und ThoughtSpot gehören.

Mit der Open Semantic Interchange entsteht ein offener, standardisierter Rahmen, der Interoperabilität fördert und die Grundlage für skalierbare KI-Anwendungen und neue Innovationen legt.

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